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Die negativen Auswirkungen eines Nikotinschocks auf den menschlichen Körper

Die negativen Auswirkungen eines Nikotinschocks auf den menschlichen Körper

Bild: Frau mit Zigarette: Claudio_Scott via Pixabay

Die Welt qualmt und pafft. Ein Großteil der Bevölkerung konsumiert regelmäßig Nikotin. Das kann auf unterschiedliche Arten und Weisen geschehen. Neben der weit verbreiteten Zigarette nehmen Raucher Nikotin auch in Form von Zigarren, Zigarillos oder Nikotinbeutel zu sich. 

Manche Menschen sind süchtig nach dem Nikotinkick. Sie rauchen, paffen und qualmen. Die daraus resultierenden Beeinträchtigungen des menschlichen Körpers sind enorm. Neben den Langzeitschäden kann der Konsum von Nikotin auch zu Nikotinschocks führen. Obgleich diese Flashs nur von kurzer Dauer sind, sollte man seinen Körper nicht permanent Vergiftungen dieser Art aussetzen. 

Dass Nikotin schlecht für den menschlich Körper ist, ist medizinisch bewiesen. Der kontinuierliche Nikotinkonsum erhöht bei den Betroffenen das Risiko von Schlaganfällen, Durchblutungsstörungen oder Herzinfarkten. 

Neben den Langzeitfolgen ist auch das gesundheitliche Risiko eines Nikotinschocks nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. In den nationalen und internationalen Medien wird immer häufiger über diese Problematik berichtet und diskutiert. 

Aber was genau ist ein Nikotinschock, wie äußert er sich und was kann man dagegen unternehmen? 

Was versteht man unter einem Nikotinschock? 

Der Mensch ist anfällig für Genussmittel aller Art. Neben dem Alkohol ist Nikotin das wohl bekannteste Suchtmittel. Immer mehr Menschen greifen täglich zu Zigaretten und Co. Die Gründe dafür sind von mannigfaltiger Natur. Bei Anfängern kann Nikotin zu einem Nikotinschock führen.

Ein Nikotinschock kann alternativ auch als Nikotinflash bezeichnet werden. Von einem Nikotinschock spricht man, wenn das menschliche Gehirn einem hohen oder starken Nikotingehalt binnen kürzester Zeit ausgesetzt wird. Insbesondere Personen die selten rauchen oder Konsumenten von E-Zigaretten sind davon betroffen. Bei Rauchern, welche sich nahezu täglich einer Nikotindröhnung aussetzen, tritt das Phänomen seltener auf. 

Bereits geringe Mengen an Nikotin können zu einem Nikotinflash führen. Insbesondere, wenn die Person das Nikotin nicht gewöhnt ist. 

Das konsumierte Nikotin wirkt sich unverzüglich auf das Gehirn aus. Neben einem Gefühl der Entspannung oder Beruhigung kann es dort eben auch den bereits angesprochenen Nikotinschock auslösen. 

Je häufiger man Nikotin konsumiert, desto mehr benötigt man davon. Der gewünschte Effekt tritt jedes mal etwas später ein. Man spricht hierbei vom sogenannten Gewöhnungseffekt. Das Resultat ist eine Überflutung des Gehirns mit Nikotin. Im Gegensatz zu Alkohol tritt bei einem Nikotinflash kein Rauschzustand ein.

Ab welcher Menge ein Nikotinschock eintritt, lässt sich nicht genau pauschalisieren. Sie kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Bei Nichtrauchern oder Anfängern treten die Vergiftungssymptome wesentlich früher ein. 

Was sind die Symptome eines Nikotinschocks? 

  • Schwindelgefühl 
  • Erbrechen 
  • Übelkeit
  • Husten
  • Schweißausbrüche
  • Krämpfe
  • Zittern
  • Müdigkeit 
  • Desorientierung
  • Herzklopfen
  • Herzrasen
  • Innere Unruhe
  • Durchfall 

Was sollte man bei einem Nikotinschock tun? 

Ein Nikotinschock ist zwar unangenehm, kann aber durch vereinzelte Mittel und Wege behoben werden. 

Der erste Schritt ist, dass der oder die Betroffene kein weiteres Nikotin konsumiert. Jede weitere Nikotinzufuhr würde den Effekt nur noch verschlimmern. 

Eine weitere Maßnahme ist die Zufuhr von Zucker. Dies kann durch Süßigkeiten oder einen süßen Softdrink wie beispielsweise Cola erfolgen. 

Darüber hinaus sollte der Patient dringend an die frische Luft. Durch den Sauerstoff kann der Kreislauf wieder in Schwung gebracht werden. 

Längerfristig ist es von Vorteil, wenn der oder die Betroffene erst einmal auf Nikotin verzichtet oder etwas bewusster damit umgeht. 

Wie lange dauert ein Nikotinschock an?

Ein Nikotinflash ist nicht von Dauer. Im Regelfall ist er binnen weniger Minuten überstanden. 

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Sollten die Symptome länger anhalten, sind die im oberen Abschnitt geschilderten Maßnahmen einzuleiten. Sollte auch dadurch keine Linderung erfolgen, ist ein Arzt hinzuzuziehen. 

Was löst einen Nikotinschock aus? 

Nicht immer ist der Übeltäter im Glimmstängel zu finden. Tatsächlich werden nur sehr wenige Nikotinflashs durch das Rauchen von Zigaretten verursacht. 

Viel häufiger tritt ein Nikotinschock nach einem Konsum von Kautabak, E-Zigaretten, Shishas oder Nikotinpflastern in Erscheinung. 

Fazit

Rauchen ist schlecht für die Gesundheit. Neben den bekannten Langzeitschäden kann der Konsum von Nikotin auch zu kurzzeitigen Nikotinschocks führen. 

Obgleich diese Flashs nach wenigen Minuten verraucht sind, sollte man seinen Körper nicht gezielt diesem Risiko aussetzen. 

Sollte man bei sich oder Personen in der näheren Umgebung Anzeichen eines Nikotinflashs feststellen, sind unverzüglich Maßnahmen einzuleiten. 

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