Liebt deutschsprachigen Rap und Taylor McFerrin. In jeder freien Minute…
Nachdem Chill Sanda ein Jahr nichts von sich hören hat lassen, gibt’s nun gleich die dreifache Dosis von ihm – visuell gesehen zumindest. Im selbst gedrehten Video kritisiert der geborene Kärntner einige gesellschaftliche Normen, die längst zur Gewohnheit geworden sind.
„Wir konsumieren zu viel, wir sind zu stumpf und werden immer stumpfer. Wir sind gebildet, aber setzen diese Bildung nicht mal annähernd für gute, menschliche Angelegenheiten ein, sondern wir huldigen das, was uns die Industrie hinter Wirtschaftlichkeit und Profitgier diktiert. Wir sind Rassisten und tragische Ereignisse werden auf Facebook behandelt, als würde man kurz durch ne Zeitschrift durchblättern. Wir sind einfach Mongos und so nen Text zu schreiben zeigt, dass ich den Wunsch habe, keiner zu bleiben“, erklärt er gegenüber The Message.
Und warum wir noch nicht so viel von ihm gehört haben? „Anstatt auf Battles, gehe ich mit meinem Hund in den Wald und schlaf mich aus“, ergänzt der Wahl-Wiener. Dem Sound hat’s nicht geschadet.
(JG)
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Liebt deutschsprachigen Rap und Taylor McFerrin. In jeder freien Minute verbessert sie, hievt Beistriche wieder auf ihren richtigen Platz und hält die ganze Bande mit liebevoller Strenge zusammen. Nach dem Dienst im KURIER-Newsroom hört sie dann eine Zugezogen-Maskulin-Platte zum Einschlafen.