Sofort nach Erscheinen von Banksys Dokumentarfilm „Exit Through The Gift Shop“ kamen verständlicherweise Zweifel an der Authentizität der bizzaren Hauptfigur und der Handlung an sich auf. Der Verdacht, der Film sei eine große Satire auf den verrückten Kunstbetrieb und den Sellout von Streetart, kam einfach zu plausibel daher. Der Blogger AJ Schneck (anscheinend aus L.A.) hat ein Email-interview mit Banksy geführt und auch dieses Thema angesprochen.
„Obviously the story is bizarre. That’s why I made a film about it, but I’m still shocked by the level of skepticism. I guess I have to accept that people think I’m full of shit. If the movie was a carefully scripted prank you can be sure I would’ve given myself some better lines.“, schreibt er da.
Trotzdem zeigen sich in den Kommentaren drunter nicht viele User überzeugt. Dient das Interview also der Aufrechterhaltung der Illusion oder wird Banksy von seiner eigenen Formel vefolgt? Einmal Prankster immer Prankster? Ist das überhaupt so wichtig, ob echt oder nicht?
Das vollständige Interview steht hier.
(via Juxtapoz)
(mgw)
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