Von Shaggy kann man vermutlich so viele Best of’s kompilieren, als er Alben gemacht hat. Den Unterschied wird der Geschmack des jeweiligen Kompilators ausmachen. Oder – wie im vorliegenden Fall – jener imaginäre Publikumsgeschmack, den man verkaufsstrategisch zu bedienen sucht. Und der liegt hier auf poppigen, mainstreamtauglichen Songs wie „Strength of a Woman“, „Angel“ oder „Luv Me, Luv Me“ – aufgelockert durch Jump-Up-Tunes wie den Soca-Hybriden „Feel the Rush“ oder sichere Party-Reanimateure wie „Oh Carolina“ und „In the Summertime“. Gut ins Bild passen dazu jede Menge „female combinations“, wie das von süßem „La la la“-Pop friseurtauglich gemachte „Those Days“. Mit einem Satz: Ich hätte meinen Shaggy sicherlich anders zusammengestellt – obwohl ich eventuell „Ready fi di Ride“ und „Church Heathen“ auch mit auf die Auswahl genommen hätte. Hier also die „Rocking Chair“-Version von Meister Shaggy. Ist auch o.k.
Hans Grausgruber
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