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ON TO THE NEXT ONE (26): Jazz Cartier

ON TO THE NEXT ONE (26): Jazz Cartier

Jazz Cartier

Für die Faulen: Drake mit A$Ap Rocky-Attitude und vielen hotten weißen Models.
Aktuelles Album:
Für Fans von: Drake, A$AP Rocky, Travi$ Scott
Next Release: Marauding in Paradise ( – , 2015)

Count On Him oder Drake’s Erbe.

Ob man Drake nun mag oder nicht soll erst mal egal sein, aber seine Musik hat in den letzten Jahren vielen neuen Sub-Genres die Tür geöffnet. Wenn man an Lieder wie Too Much mit Sampha denk und wie danach Lieder im selben Stil förmlich die Musikwelt überschwemmt haben, muss man Drake zugutehalten, dass man sich durch ihn wenigstens an den weichgespülten, elektronisch-verspielten HipHop gewöhnt hat.

Jazz Cartier ist einer dieser Rapper aus Toronto, die alles, was Drake richtig gemacht hat, gelernt haben und es jetzt auf ihre eigene Art umsetzen. Ach und bevor ich es vergesse: Er hat ein Faible für hotte weiße Gurlz – da hat er auch wirklich ein gutes Auge (siehe: folgendes Video.)

Too white for the black chicks
Or maybe y’all scared of the ones I attracted
Back in school they would laugh at my accent
8th grade in Kuwait, my first crush was on Camille Jackson
And at times I was a quiet dude, quick to make a silent move
Girl I know you heard the name, tell me what you tryna prove
Slave to the media, damn I think it’s kinda true
Cause I was tryna seal the deal with every single Heidi Klum

Jazz Cartier macht schon länger Mukke (sein älteres Zeug ist eh nicht so hörenswert, außer: Ataraxia), jedoch hat er vor einiger Zeit seinen Soudcloud Account leer geräumt – das lässt darauf schließen, dass er unter die Fuchtel eines Labels gekommen ist, das ihn jetzt ordentlich aufbauen will. Bei seinem bisherigen Output, würde es mich nicht wundern, wenn er in den nächsten Monaten brutal durch die Decke geht. Warum auch nicht? Er ist ein Schönling wie A$Ap Rocky, aber ist krass wie Travi$ Scott.

Unter dem kleinen Häufchen an Liedern, die es aktuell von ihm gibt, sind alle ziemliche Bretter. Von ruhigeren, verspielteren Tracks wie Count On Me zu Bangern wie Switch – der Kerl kann einiges. Er bringt auch einige unbekannte Produzenten ans Licht. Lantz und BFC hatte ich nicht auf dem Radar. Toro Y Moi hat auch ein bisschen mitgewirkt.

Letzte Woche hat er Bad Religion releast – wieder eine überraschende musikalische Wandlung. Wenn sein Album Marauding In Paradise genauso geil wird wie die Schmankerl, die er uns jetzt schon geliefert hat, dann schlägt er wie eine saftige Watschen im HipHop ein. Mal sehen, was er an Features mitbringt – mit NicX und Rome Fortune hat es schon mal ziemlich gut beim Merk RMX funktioniert.

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Meine Lieblingstracks: Count On Me, Switch, Rose Quartz/Like Crazy

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(by edHardygirl14)