"The hardest thing to do is something that is close…
Nach zwei vielversprechenden EPs („So Good“ und „February 15“), einem Featurebeitrag auf dem letzten Album von Disclosure und Songwriting-Aktivitäten für Ariana Grande veröffentlichte die Britin NAO diesen Sommer ihr Debütalbum „For All We Know“ – und konnte damit ein großes Ausrufezeichen im Feld des gegenwärtigen R’n’Bs setzen. NAO vermischt unterschiedliche Einflüsse – 90er-Jahre-R’n’B, HipHop, Garage, Grime und Jazz – in ihrer Musik, deren Besonderheit aber in der Stimme der Sängerin liegt. Schließlich degradieren die gesanglichen Fähigkeiten NAOs die Produktionen, selbst wenn so mangelfrei wie von GRADES auf „For All We Know“, zu einem Nebendarsteller. Damit Journalisten nicht lange nach einer adäquaten Bezeichnung ihres Sounds suchen müssen, taufte sie ihre Musik selbst auf den Namen „Wonky Funk“. Sehr zuvorkommend. Für den Seattler Radiosender KEXP präsentierte die Londoner Sängerin, die eine Jazzschule absolvierte, jüngst die Songs „Happy“ , „DYWM“ , „Apple Cherry“ und „Bad Blood“. Zwischen ihrer Performance schildert NAO im Gespräch mit Host Larry Rose ihre musikalische Sozialisation, erläutert, warum sie ihr Label „Little Tokyo Recordings“ nannte und welche Gemeinsamkeiten sie mit einem Roboter teilt.
„For All We Know“-Stream:
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