"The hardest thing to do is something that is close…
Eine durchaus bewegte Karriere kann der Hamburger Ahzumjot vorweisen, lief nicht immer alles wie gewünscht oder erwartet. Doch über den Major-Flop „Nix mehr egal“ kann er mittlerweile gut lachen, scheint er aus diesem Rückschlag die richtigen Schlüsse gezogen zu haben. Mit einer Reihe von Free-Releases machte Ahzumjot in den vergangenen Jahren von sich reden, mit „RAUM“ wagte er sich gar an das neuartige Konzept einer Album-Playlist heran. „RAUM“ ist nämlich kein stures Album, sondern ein Werk, dem die Zeit zum Reifen gegeben wird. Zwar ist er nicht der Erste mit dieser Idee. Aber er setzte jene als einer der wenigen konsequent in die Tat um. Mit Erfolg: „RAUM“ besticht durch einen elegant-stylischen Vibe, der eine gewisse Coolness transportiert und live bestimmt hervorragend funktioniert.
Ein Track aus „RAUM“, auf den diese Kriterien besonders zutreffen, ist „Milch“. Laktoseintolerante können beruhigt weiterlesen, meint Ahzumjot hiermit nur die Farbe seiner Weste, metaphorisch gesprochen. So hat er zwar keine Einträge im Sündenregister, aber zum Angriff ist er trotzdem bereit. Die Kampfansage findet auf einem gewohnt sphärischen Beat statt, den Ahzumjot selbst produzierte. Einen Beatswitch gibt es auch, fast so spektakulär wie bei A$AP Rockys jüngster Moby-Kollabo („A$AP Forever“). Dieser Switch findet auch im Video, das vor allem durch seine verwaschenen Shots gefällt, Eingang.
Heißer Tipp: Ahzumjot spielt am 29. Juni auf unserer Geburtstagsfeier in der „Grelle Forelle“.
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