"The hardest thing to do is something that is close…
Mit „Goddess“ hat R&B-Sängerin BANKS 2014 eigentlich alles richtig gemacht. In der Theorie zumindest. In der Praxis ergeben große gesangliche Fähigkeiten und Beats von den trendigsten Produzenten rund um den Globus leider nicht immer ein (sehr) gutes Album. „Goddess“ war hörbar, keine Frage. Die einzelnen Tracks für sich genommen sogar sehr hörbar. Aber im Gesamten fehlten bei der Laufzeit von fast einer Stunde einfach die Ecken und Kanten. Ganz gegensätzlich zur fast zeitgleich erschienenen „LP1“ von Genre-Kollegin FKA twigs, die sich auf ihrem Debüt deutlich stärker aus der Komfortzone herauswagte – und BANKS doch etwas die Show stahl. Zwei Jahre später nimmt aber auch BANKS Fahrt auf. Mit einem Track, der ganz nach FKA twigs klingt. Mit einem Video, das ganz nach FKA twigs aussieht. Und einem Titel, der von FKA twigs stammen könnte. „Fuck with Myself“ nennt sich die neue Videosingle, wo verstörende Bilder ihren minimalistischen R’n’B untermalen. Die Bedeutung der Lyrics erklärt BANKS im Interview mit Zane Lowe auf folgende Weise: „This song is about being your own best friend, your own mother, and your own lover“. Zudem ist „Fuck with Myself“ der letzte Song, den sie für ihr neues, am 30. September erscheinendes Album geschrieben hat – und der eine gewisse Weiterentwicklung verspricht.
You’re on the corner waiting for my love
I put two walls behind you just to lean on
You’re gonna need em cuz I stood you up
Cause I fuck with myself more than anybody else
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