1/3 Instrumentals, 1/3 Underground-Deutschrap, 1/3 Emotrap, wo hoid jemand bissi…
Menschen kommen und gehen. Das ist nicht nur ein überstrapaziertes Sprichwort, sondern traurige Realität, mit der sich vermutlich jeder Mensch früher oder später konfrontiert sieht. Aber da bekanntlich jedes Ende der Anfang etwas Neuem ist, nimmt der Wiener Fellowsoph den Umzug eines Freundes nach Indien zum Anlass für einen Abschiedstrack.
Hierfür hat er sich auf einem Beat von Figub Brazlevič von dessen Album „Oldschool Future“ ausgetobt, den er laut eigener Aussage sehr schätzt und der die Grundstimmung passend untermalt. Von der Idee zum Track auf besagter rauschmittelgeschwängerten Abschiedsparty über die Aufnahme im Staubstudio von SterilOne, der zuletzt mit Basement die LP „Retropolis“ veröffentlichte, bis hin zum Video über den Dächern Wiens dauerte es nur vier Tage.
Gleichzeitig dient das Video als Ankündigung für seine erste Solo-EP „Ausblick“, welche Mitte November zum kostenlsoen Download erscheinen soll, allerdings ohne den Track „Abschiedsparty“. Bislang trat er hauptsächlich als Teil der Formation Trivialz sowie als Battlerapper bei unter anderem Dreistil und Don’t let the label label you in Erscheinung, wo er sich vor einiger Zeit bei der ersten DLTLLY-Ausgabe in Wien den Sieg gegen den Dortmunder Ekhead sichern konnte.
Doch Fellowsoph verabschiedet nicht nur einen Freund, sondern auch sich selbst – wenn auch nur für ein Jahr – nach Belgien, weshalb das anstehende Release bereits letzte Woche in Form eines Abschiedskonzerts zusammen mit JerMC und DJ-Sets von mm oo, Ry No und Jon Gravy zelebriert wurde.
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1/3 Instrumentals, 1/3 Underground-Deutschrap, 1/3 Emotrap, wo hoid jemand bissi rumschreit.