J Rocc, Beat-Junkies, Turntables cirka 1980: diese Stichwörter kommen einem sofort ins Gedächtnis wenn man Jason Jacksons Künstlernamen hört. Kaum zu glauben: dieses Album ist so etwas wie eine Premiere, das erste seiner Art, dass vollkommen Solo verarbeitet wurde. Dabei liegt die Vermutung nahe, dass Rocc diesmal einfach alleine in Ruhe gearbeitet hat. Umso länger musste man darauf warten – sicherlich zu Recht. Das Album erfüllt ziemlich alles was das DJing und Produceing ausmacht. Das heißt für J Rocc, dass sein Stil und seine Fertigkeiten besonders herauszuhören sind.
Jackson, selbst ein wichtiger Teil der Turntable-Szene der 80iger versteht es immer noch passende Mixes zusammenzuführen. Es fehlen hier und da markante Eigenschaften, die man durch mehr Vocals hätte zum Leben erwecken können, das ist aber auch schon der einzige Kritikpunkt dieses relativ lang erwarteten Albums.
Das einfache Fazit kann in diesem Zusammenhang nur lauten: Wissen gepaart mit guter Arbeit. Letzteres gehört zum Kerngeschäft des Beat-Junkie-Gründers, dabei setzt er die Messlatte für andere Kollegen um ein ordentliches Stück hoch.
(Toumaj Khakpour)
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