Jay-Z im Gespräch an der NY-Public Library

Eine sehenswerte Ausseinandersetzung mit Hip-Hop und was eigentlich dahinter steckt. Welche Einflusse haben in der Geschichte eine Rolle gespielt und was Hip-Hop für die (Amerikanische) Gesellschaft getan hat: „Hip-Hop kann nie rassistisch sein, unsere Hörer werden keine Rassisten„, so Jay-Z.
Jiggaman im Gespräch mit dem sichtlich begeisterten Direktor des öffentlichen Bildungsprogramms der renommierten New York Public Library Paul Holdengräber und dem Universitätsprofessor Dr. Cornel West.

Wichtigster Part des fast 2-Stunden langen Gesprächs ist die sehr gute und argumentative Ausseinandersetzung mit dem Genre „American Hip-Hop“ und wie die Texte von Jay-Z zu verstehen sind, dazu Dr. West: „America will not gonna make it without the black voices“..“This Brother here (Jay-Z) is part of the Tradition for the Struggle of Freedom“..“He´s coming out of the underside of the American Empire in the Projects, but from the richest Empire in the History of the World – look what he had to deal with all of his life, It´s a Shame!„…  ab 1:Stunde 33 Minuten.

Weiters nimmt sich Shawn Corey Carter (Echter Name Jay-Z) auch die Zeit um zu erklären, wie man seine Texte richtig verstehen sollte, ein wichtiger Punkt, der in dieser Form in der breiten europäischen Diskussion über Rap, Hip-Hop fehlt. For real!

(TK)

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