Liebt deutschsprachigen Rap und Taylor McFerrin. In jeder freien Minute…
Dass sich der Wiener Prater als Filmkulisse anbietet, ja fast schon anbiedert, hat erst kürzlich Josef Hader bei seinem Regie-Debüt „Wilde Maus“ bewiesen, in dem das gleichnamige Fahrgeschäft eine wesentliche Rolle innehat. Auch Melik hat sich für sein aktuelles Split-Video unter anderem ins Leopoldstädter Vergnügungschaos gestürzt und dreht dabei Zuckerwatte essend und rappend mit Shawn The Savage Kids Schwester, der Modedesignerin und Stylistin Amaaena, seine Kreise im „Break Dance“. Derselbe Melik, den die meisten wohl als Produzenten aus dem – derzeit eher inaktiven – Dusty-Crates-Kollektiv kennen, rappt allerdings nicht zum ersten Mal, sondern erstmals wieder seit vielen Jahren. Wie es dazu gekommen ist, wieder selbst ans Mikrofon zu schreiten? „Es kam alles eher aus dem Nichts. Ich hatte eine ziemlich produktive Phase hinter mir, hab einfach viele Beats gehabt und so entstanden die ersten Songs„, sagt der Wiener gegenüber The Message. Dabei klingen die Stakkato-Autotune-Klänge ganz anders als die Nummern, die er damals gemacht hat. Warum dieser neue Sound? „Ich hab viel experimentiert und mich mit Sound gespielt, hab viele neue Einflüsse mitgenommen wie Isaiah Rashad, Kendrick, PARTYNEXTDOOR, Mick Jenkins, aber auch Sachen von Migos und Drake. So irgendwie hab ich meine Mitte gefunden„, erzählt er weiter und kündigt auch schon sein Album an, das auch gleich komplett von ihm produziert sein wird.
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Liebt deutschsprachigen Rap und Taylor McFerrin. In jeder freien Minute verbessert sie, hievt Beistriche wieder auf ihren richtigen Platz und hält die ganze Bande mit liebevoller Strenge zusammen. Nach dem Dienst im KURIER-Newsroom hört sie dann eine Zugezogen-Maskulin-Platte zum Einschlafen.