früher Deschek vom Message, heute nur noch als Wödscheim-Co-Host aktiv.
Endlich wieder eine Rap-Platte! Natalie Brunner, Moderatorin und Redakteurin bei FM4 (u.a. „HipHop Lesekreis“), spricht mit uns über „Memoiren eines Riesen“ von Skero. Für den Wiener Rapper war das Solo-Debüt nach sechs Studioalben als Mitglied der Linzer Crew Texta ein Ausbruch aus gewohnten Bahnen. Das Album ist 2009 erschienen – nach einer längeren Phase des Experimentierens mit diversen Produzenten und Sounds. So ergibt sich eine bunte Mischung aus Styles. Diese geht weit über den aus Brasilien stammende Hit „Kabinenparty“ und die Wienerlied- und Reggae-Einflüsse bei „Künstler“ hinaus.
Die 17 Tracks sind eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Skero befasst sich mit vielen Themen, die einen Bezug zu seiner Heimatstadt Wien haben. Inklusive einigen persönlichen Bezugspunkten für Natalie Brunner. Das Album weckt Nostalgie in ihr und versetzt sie in eine Zeit, in der sich vieles in dieser Stadt noch anders angefühlt hat, der Vibe ein anderer war. Zumindest aus ihrer Perspektive.
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