Für die Faulen: Bisschen Drake mit Chance The Rapper gemischt.
Aktuelles Album: Now You See (Cocoa Music, 2015)
Für Fans von: Chance The Rapper, Drake und Gracias.
Next Release: –
From Helsinki with flow.
Ich musste recht lang überlegen, ob ich besser Gracias oder Noah Kin vorstelle. Tja, wirklich entscheiden konnte ich mich nicht, also hab ich mir gedacht, ich nehm einfach den, der – meinem Bauchgefühl nach – bekannter werden wird. Und das ist fix Noah Kin.
Der 20 jährige Finne, mit Nigerianischem Hintergrund hat gerade erst losgelegt. Sein drittes Album Now You See kam letztes Jahr. Das fand dann sogar Noisey interessant. Die Vorgänger von Now You See, No Matter The Season und 9fngrs sind beide nicht schlecht, aber klingen, trotz seines großen Talents, einfach jugendlich und unreif. Mit 9fngrs (damals waren so Album-Titel sicher noch in) hat er einen Sprung nach vorne gemacht – rapp- und produktionstechnisch.
Minds made up, dimes saved up.
That ain’t me.
Foul papers, god saved us.
That ain’t me.
9 to 5 just to stay alive,
you know, that ain’t me.
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Das spannende an Noah Kin ist, dass er den HipHop-Zeitgeist ganz gut einfängt, indem er smoothe Electro- mit HipHop-Elementen verbindet. Quasi schafft er ein elektronisches Fundament für seinen Sound – was das Gesamtprodukt natürlich sehr poppig macht. An dieser Stelle muss ich auch erwähnen, dass der 20 Jahre alte Noah Kin fast alles selbst produziert.
Gut, dass er nicht auf Finnisch rappt – die Sprache geht nicht so wirklich in meine Birne. Aber man sollte weiter gespannt Richtung Finnland schauen und sehen, was noch so kommt von Noah Kin, Gracias und deren Einfluss auf den Finnischen HipHop.
Übrigens: Die Damen und Herren der Arcadia Agency bringen uns Noah Kin am 12. April nach Wien (Zur Veranstaltung).
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Meine Lieblingstracks: RBLS, Do That und Dusk.
