Skero ist bekanntlich auf Solopfaden unterwegs und bringt sein erstes Studioalbum – ohne Mitglied der Linzer Rap Crew Texta zu sein. Das erste „Memoiren eines Riesen“ aus 2009 war sein Durchbruch als Solo Act und enthielt neben Bangern wie „Fuß vom Gas“ mit Kamp oder „Fuaßboi“ auch das Lied zu dem selbst Schlager-Fans oder Großraumdisko-Gänger mitrappen können. Titel ehschonwissen.
Auf Der Riese im Glashaus finden sich mit 21 Nummern relativ viele Songs. Dass es vom Stil her durchmischter zugeht als auf einem straighten Rap Album, war anzunehmen und mit dem Release der ersten Single „Grei di“ untermauert. Nichtsdestotrotz besteht die Feature Liste ausschließlich aus heimischen Rap Kapazundan. Mit Bum Bum Biggalo rollt die G-Funk Welle aus Linz an, Monobrother kick in gewohnt souveräner Manier über Körpergrößen auf „Kopf im Gnack“. Mit dabei sind noch die Chaoten Mirac und Def Ill sowie Crack Ignaz in Dekadance.
Die erste wirkliche Hörprobe außer auf Itunes gibt es heute im Rahmen des Donauinselfests. Er wird dort sein Album auf der FM4 Bühne live vorstellen.
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