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Sidos Blockstars: Nichts als Probleme

Sidos Blockstars: Nichts als Probleme

Wie der ORF in den Boulevard-Sumpf hinabstieg und dabei eine ganze musikalische Subkultur verunglimpfte: Die Hintergrundgeschichte zu „Blockstars”.

Ein Bauernhof in den Alpen. Kandidat Dragan Jurić zieht sich in einem weiß ausgefliesten Raum eine Schürze über. Vor seinen Füßen macht ein Schwein seine letzten Schritte, ehe es von Dragan mit einem Bolzenschussgerät niedergestreckt wird. Der Raum ist voller Blut, das Schwein zuckt zum letzten mal und Kollege Claus Willixhofer sticht zur Sicherheit noch einmal zu. Szenenwechsel. Stolz und ausführlich erzählt Claus am Frühstückstisch vom Durchschneiden der Schweinskehle. Die Männer am Tisch bleiben kühl. Entsetzen unter den Frauen. Staunende Zuschauer vor ihren Fernsehgeräten. Claus und Dragan haben bei „Blockstars“ angeheuert, einer Reality-Sendung, die aus jungen Männern und Frauen eine erfolgreiche Rap-Band formen will. Die Bauernhof-Idee stammt von Sido, dem Schirmherrn der Sendung. Dort sollen die Kandidaten einen freien Kopf bekommen und ihre gemeinsame Musik voranbringen. Offenbar fällt auch das Schlachten von Nutztieren in diese Kategorien. Es ist nur eine von zahlreichen Szenen, bei denen sich der Zuseher fragen muss: Was hat das mit Musik, was hat das mit Hip-Hop zu tun?

Nachdem er als Juror in den Sendungen „Helden von morgen“ und „Die große Chance“ in Österreich zur medialen Reizfigur und zum Publikumsliebling wurde, erhielt Sido im ORF seine eigene Show. Der Plan: Rapper und Sängerinnen mit großen Problemen in eine WG ziehen zu lassen und innerhalb von sechs Wochen eine Band zusammenzustellen, die einen Plattenvertrag bei Universal ergattern und ein Album rausbringen sollte. Mit diesem Konzept war Sido bei deutschen Privatsendern bereits abgeblitzt. Der ORF nahm ihn mit Handkuss. Heute erinnert die Sendung an das Trash-TV ebenjener Kanäle. „Blockstars“ sind die ersten Gehversuche eines öffentlich-rechtlichen Senders auf dem glitschigen Pflaster des Brachial-Boulevard – auf Kosten einer von vielen musikalischen Subkulturen in Österreich, deren Förderung dem ORF-Fernsehen gleichzeitig mehr als fremd scheint.

Erstmals an die mediale Öffentlichkeit ging Sido mit seiner neuen ORF-Sendung am 11. August 2011 mit einem YouTube Video. Darin bat er österreichische Rapper- und SängerInnen sich für das „Blockstars“ Projekt anzumelden. Talent sei gefragt, aber vor allem: Probleme. „Stress mit dem Richter“, Probleme zu Hause, ein „Scheiß-Leben“ halt, je mehr davon desto besser. Für die Anmeldung war gut ein Monat Zeit. Die Produktionsfirma von „Blockstars“ ist Def Media aus Berlin, die unter anderen auch seit 2010 für die „The Dome“ Musikshow im RTL II und Viva verantwortlich zeichnet. Seit 2004 trat Sido darin ganze sechs Mal auf. Bei „The Dome“ sind Scooter mit 22 Auftritten die Rekordhalter.

Rekrutierung nach Maß
Die Zahl der Bewerbungen für Sidos Sendung hielt sich anscheinend in Grenzen. Noch während der Anmeldezeit gingen ORF-Redakteure aktiv auf heimische Rapper zu, um ihnen die Teilnahme schmackhaft zu machen. Im September schauten Hendrik Schindler und eine Kollegin im Wiener Gürtellokal „Einbaumöbel“ vorbei. Dort finden seit Jahren regelmäßig Freestyle-Sessions statt. Zwar waren sie stattdessen in eine Beatbox Veranstaltung geraten, Rapper trafen sie dort aber trotzdem an. Einer von ihnen war Kschisch alias Bukowskills. Ihm und den anderen stellte sich Hendrik Schindler als Regisseur einer Sendung mit Sido vor.

Kschisch erinnert sich, dass Schindler den Mund nicht nur äußert voll genommen hätte, sondern sich auch sonst ziemlich tolpatschig anstellte. „Er hat mich über meine Vergangenheit ausgefragt und wollte wissen, ob ich Probleme habe und das auf eine sehr komische Weise. Dem hat das ganze Ambiente auch ziemlich gefallen, weil er glaube ich sonst in anderen Kreisen verkehrt“, erzählt Kschisch. „Raps haben sie sich keine angehört, dafür aber wahllos jeden angesprochen, der bei der Tür reingekommen ist. Einige davon seien an der Sache interessiert gewesen. Genommen wurde keiner von ihnen“, resümiert Kschisch. Dass es einen veritablen Mangel an Bewerbungen gegeben haben könnte, verneint die „Blockstars“ Sendungsverantwortliche Stefanie Groiss im Telefongespräch mit dem Message. „Bei Reportage-Formaten ist es ganz gewöhnlich, Street Castings durchzuführen“, sagt Groiss. „Wir haben anhand der Bewerbungen die Vorselektion getroffen und Sido hatte dann die Endentscheidung, wer in das Loft einziehen soll.“ Laut Schindlers Xing-Profil verdingt er sich als freier Fernseh-Redakteur, Produzent und Autor und hat unter anderem schon für die Sendungen „ProSieben Taff“, „Tausche Familie“ (ATV) und „Deutschland sucht den Superstar“ (RTL) gearbeitet.

Ciko Baba von der Wiener Rapgruppe „Bludzbrüder“ zog anfangs in Betracht, bei Sidos Sendung teilzunehmen. Eine Freundin hatte ihn angemeldet. Während eines Telefonats mit einer ORF-Redakteurin merkte er schnell, dass er sich falsche Vorstellungen gemacht hatte und sagte ab. „Sie hat mir erklärt, dass das die deutschen Black Eyed Peas werden sollen und dass es um soziale Problemfälle gehen wird. Ich dachte zuerst es würde rein um den einen besten Rapper gehen und nicht um sowas“, erinnert er sich. Daraufhin soll die Redakteurin bei der Freundin, die ihn angemeldet hatte, nachgefragt haben, ob sie sich nicht als Sängerin bewerben wolle. Sie antwortete, dass sie nicht singen könne und ließ sich nicht dazu überreden, trotzdem teilzunehmen.

Problemtalente
Zum TV-Start der „Blockstars“ zog keine Sängerin in das Loft ein. Nur drei Wiener, ein Nieder-, und ein Oberösterreicher wurden von einer Hummer-Limousine von ihren Wohnungen abgeholt. Davor hatte sie Sido persönlich zu Hause besucht, um zu überprüfen, ob es ihnen tatsächlich so schlecht gehe und sie seine Hilfe bräuchten. Sie werden in ein 650 Quadratmeter Loft im 3. Wiener Bezirk gebracht. Gerappt haben sie in den bisherigen sieben Folgen nur sehr selten und wenn, dann mehr schlecht als recht. Ciko Baba bereute seine Absage nicht, verfolgte die Sendung sporadisch und hat nichts Gutes über die Kandidaten zu sagen: „Sie können vielleicht Haus auf Maus reimen, haben aber fast kein Talent. Dafür aber extreme Probleme.“ Tatsächlich dient die Musik in „Blockstars“ fast ausschließlich der Aufhübschung einer herkömmlichen Reality-Soap unterster Güte. Die Schützlinge werden von den Sendungsmachern vorgeführt. Ciko Baba: „Der eine ist drogensüchtig, der andere hat ein Alkoholproblem, der nächste ist Vergewaltigungsopfer. Die bauen ja die ganze Sendung auf deren Problemen auf, die dann Sido lösen soll. Es geht nicht um Rap, sondern dass die Leute sehen: aaah… die Kids von heute haben Probleme.

Foto: ORF/Thomas Ramstorfer

Es gab aber noch andere vorab gesteckte Ziele. Zum Beispiel ein Plattenvertrag bei Universal. Und so sah sich Sido gezwungen, auf den Mangel von Talent zu reagieren. „Es war klar, dass ich nicht komplett darauf vertrauen möchte, dass wir hier die Supertalente finden“, sagte er in der Sendung dazu. In der Startfolge wird als Überraschungsgast noch Benjamin Koeberlein (Künstlername: BK aka Blut&Kasse) aus Deutschland eingeflogen und ins Loft einquartiert. Der Berliner hatte bereits mit Rap Erfahrung und war mit Sido persönlich bekannt. Außerdem war er bereits im März 2010 auf „Aggro TV“ zu sehen und kann auf eine gemeinsame Nummer mit Kitty Kat verweisen. Jene Rapperin, mit der Sido schon mehrmals, unter anderem für das in der Sendung immer wieder eingespielte „Beweg dein Arsch“-Lied, zusammengearbeitet hat. So wie Sido stand auch Kitty Kat früher beim mittlerweile eingestellten Label Aggro Berlin unter Vertrag.

In der 2. Folge wissen sich die Sendungsmacher dann endgültig nicht mehr zu helfen: Die sechs männlichen Kandidaten bekommen die Aufgabe, selbst Sängerinnen für das Bandprojekt zu finden. Sido gibt während der Sendung zu, dass für den weiblichen Gesangsteil zu wenig Einsendungen kamen. Nachdem sie im Wurstlprater und auf der Mariahilfer Straße wahllos Frauen angesprochen haben, landet das halbe Rapper Dutzend schließlich in einem Stripclub im ersten Bezirk. Der Off-Kommentar vergleicht die Aktion mit der Geschichte der Black Eyed Peas: Sängerin Fergie habe ja vor ihrer Entdeckung ebenfalls an einer Stange getanzt. Im Stripclub dann der erste Erfolg: Eine der Tänzerinnen sagt für das Casting am nächsten Tag im Loft zu. In der Lounge des Clubs treffen die Rapper zwar nicht auf Robert Nissel (siehe ATV „Das Geschäft mit der Liebe“), dafür aber auf Sharon Palikunnel,26, arbeitslos, aber aus gutem Hause. Neben der Stripperin und Sharon erscheinen am folgenden Tag noch fünf weitere Frauen zum Casting. Wie diese den Weg ins Loft fanden, wird nicht gezeigt, dafür aber, wer eingeflogen wurde, um sie in Zukunft zu trainieren: Doreen Steinert, eine deutsche Sängerin und Sidos Verlobte.

Ein Dreamteam für die Blockstars
In der Sendung bleibt unerwähnt, dass Doreen Steinert selbst nur durch eine Castingshow auf dem deutschen Privatsender ProSieben populär wurde. In „Popstars“ wurde sie auf Sendung gecoacht und zählte zu den vier Gewinnern, die daraufhin eine Band formten: „Nu Pagadi“. Nach nur einem Jahr stieg Doreen auf eine Solo-Karriere um. Mit mäßigem Erfolg. Ihr bisher einziger Longplayer „Vorsicht zerbrechlich“ (2011) gipfelte auf Platz 62 der deutschen Albumcharts. Doreen und Sido entscheiden sich im Casting der Sängerinnen jedenfalls für Sharon Palikunnel, Johanna Hohenberger und Julijana Jovanović.

Als Rap-Trainer holt Sido hingegen einen Österreicher ins Loft. Den Favoritner Straßenrapper Nazar, dessen Musik bis dahin von Majorlabels und vom heimischen Rundfunk, sowohl im Fernsehen als auch im Radio, ignoriert worden war. Auch der Kinofilm „Schwarzkopf“ mit Nazar in der Hauptrolle ging trotz großer Bewerbung eher unter. In „Blockstars“ darf er nun als Sidos Hilfskraft ran – und dürfte sich das Ganze etwas anders vorgestellt haben. Zumindest in den auf Sendung gezeigten Szenen kann er den Kandidaten nicht weiterhelfen. Und noch ein Österreicher darf musikalisch mitwirken: der Produzent Paul Blaze. Er ist bei den Studio-Aufnahmen der potentiellen Bandmitglieder vor Ort, äußert sich aber zumindest auf Sendung so gut wie nie. Nachdem er Sido bereits als DJ in Discos wie „Empire“ und „P2“ begleitete, stellte er Anfang 2012 eine Kollaboration mit ihm online: „Marihuana“. Darin rappt Sido: „Ich mach´ das alles nur aus Liebe zu Marihuana“. Die allererste Szene der „Blockstars“ Sendung hingegen sah schon ganz nach deutschem Boulevardfernsehen aus: Es werden Jugendliche beim Joint-Rauchen vor dem Block gezeigt. Nach dem Schlagwort „Drogen“ wird die Gleichung mit „Gewalt“ und „keine Perspektive“ fortgesetzt.

Knietief im Trash
Während Reality-TV und der deutsche Boulevard im ORF Fuß fassen konnten, ist Rap im österreichischen Rundfunk klar unterrepräsentiert. Damit nicht genug: in Blockstars wird die gesamte Hip Hop-Kultur in ein schiefes Licht gerückt und fortwährend mit Kleinkriminalität, Sexismus und Gewalt in Verbindung gebracht. Sendungsverantwortliche Stefanie Groiss sieht dennoch die öffentlich-rechtliche Pflicht getan: „Der Bildungsauftrag wird auf jeden Fall erfüllt. Es werden prekäre Lebenssituationen von Jugendlichen gezeigt, die sonst kaum zu sehen sind. Dadurch findet eine Sensibilisierung statt.“

See Also

Dabei hätte der öffentlich-rechtliche Rundfunk eigentlich die Aufgabe, auch Subkulturen zu repräsentieren. Das tut er nur sehr geringfügig, die einzige fixe Präsenz von Rap im österreichischen Rundfunk ist die Sendung „Tribe Vibes“, Donnerstags ab 22 Uhr auf FM4. Ihr Leiter und Moderator Stefan Trischler alias Trishes äußert sich enttäuscht über die „Blockstars“ Sendung: „Weil die Kandidaten ja offensichtlich eher nach Schwere ihres Schicksals denn nach Talent ausgewählt wurden, ist das für mich leider nur eine weitere tränendrüsendrückende Reality TV-Show.“ Weiters meint er: „Dass es dabei musikalisch um Hip Hop geht, ist eigentlich eher nebensächlich. Wenn die Sendung aber dazu beitragen könnte, gewisse Aspekte der Hip Hop Ästhetik im österreichischen Mainstream zu verankern und so anderen Musikern und Bands den Weg zu ebnen, wäre das durchaus ein Verdienst.

Doch das passiert nicht. Als Dragan Jurić zu seiner ehemaligen 30 Quadratmeter Wohnung zurückkehrt, ist im Hintergrund gute zwei Minuten lang Celine Dion und nicht etwa Public Enemy, KRS One oder SHF zu hören. Auf der sendungseigenen Homepage trägt der Vorstellungstext des Rappers den Titel „Tränen im Hinterhof“. Zum Geschehen wird überhaupt häufig Begleitmusik eingespielt, vor allem dramatisierende Streicher sind häufig zu hören, neben je einmal 50 Cent und Eminem kommen auch die Beach Boys und Keane zum Zug. Daniel Niedermayr wird, nachdem er aus dem Loft rausgeflogen ist und seine darauffolgende Drogentherapie nach nur einer Nacht abgebrochen hat, in Linz von Sido besucht. Dazu wird wie zum Hohn „Born slippy“, die Titelmelodie von „Trainspotting“ eingespielt.

Reine Reportage
Stefanie Groiss meint: „Die Sendung war immer als Reportage-Format konzipiert. Es war von Anfang an klar, dass es weder eine Musikshow noch eine Castingshow sein wird. Es sollte vor allem um die persönlichen Schicksale gehen. Damit wurde respektvoll umgegangen. Sido wollte den Kandidaten eine Perspektive aufzeigen.“ Rapper Kschisch, der die Rekrutierung von Rappern im Einbaumöbel miterlebt hat, sieht das anders: „Ich habe mir schon gedacht, wie sie die Sendung aufziehen werden. Das hat aber all meine Befürchtungen noch übertroffen. Es ist widerlich, wie sehr übertrieben wird. Alle rechtfertigen und widersprechen sich ständig.“ Jedenfalls scheint man trotz allem Brachial-Boulevard mit „Blockstars“ auch quotenmäßig gescheitert zu sein: Während bei der ersten Sendung noch 256.000 Zuseher einschalteten, waren es bei der zuletzt ausgestrahlten Folge nur noch 148.000.

Die beiden Sendungsverantwortlichen Dodo Roscic und Stefanie Groiss hatten vor „Blockstars“ bereits einige Erfahrung mit Reality-TV. So weit wie mit der Sido-Show sind sie allerdings noch nie gegangen. Dodo Roscic moderierte 2000 und 2001 beide Auflagen von „Taxi Orange“, dem ersten Reality-Format auf ORF 1. Sie war damals ganz frisch beim Sender, wie auch Stefanie Groiss. Zweitere war unter anderem für „Taxi Orange“ die zuständige Kontaktperson der Pressestelle des Rundfunks. 2011 waren sie bereits für die Doku-Soap „Der Laden läuft“ und anschließend für „Single mit Kind sucht“ verantwortlich, jeweils im Dienstag Hauptabendprogramm von ORF 1. Mittlerweile waren beide in die Programmentwicklungsabteilung des ORF aufgestiegen. Dodo Roscic war es auch, die Sido überhaupt zum ORF brachte. Bei Groiss und Roscic liegt die Letztverantwortung darüber, was von „Blockstars“ tatsächlich auf Sendung geht.

Heute, am 2.2. 2012, läuft die finale Folge von „Blockstars“. Es soll ermittelt werden, wer in die neue Band darf. Bereits morgen wird über Universal Austria ein Album veröffentlicht. Außerdem wird die Band Ende Februar an der Vorentscheidung zum Eurovision-Songcontest teilnehmen. Aber Stefanie Groiss bleibt realistisch „Es sollte den Kandidaten auch nicht eine Star-Illusion vermittelt werden. Der österreichische Hip Hop-Markt ist wohl zu klein, um auf Dauer davon wirklich leben zu können. Das ist allen klar.“ Zumindest eine Mitverantwortung dafür trägt der ORF selbst. Der Verleger und Journalist Walter Gröbchen bringt es in einem Facebook-Statement auf den Punkt: „Das Absurde ist: an der Nicht-Existenz eines einschlägigen lokalen Marktes ist größtenteils der ORF schuld. Ö3 hat in den Neunzigern und Nuller-Jahren Hip Hop komplett verschlafen, insbesondere deutschsprachigen.“ Und weiter: „Das Fernsehen ist eine Katastrophenzone, was aktuelle Populärkultur anbelangt.“ Nur der Gedanke daran, dass auf Ö3 oder im ORF eine Musiksendung laufen könnte, die sich ernsthaft mit aktueller subkultureller Musik aus Österreich beschäftigen würde, erscheint mittlerweile illusorisch.

Blockstars Homepage
Blockstars in der ORF- TVthek

Text: Jan Braula
Fotos: ORF/Thomas Ramstorfer