Nachdem der Vorarlberger Nachwuchs-MC in der vergangenen zwei Jahren mit diversen Videoauskopplungen und dem Release seiner „Randale und Gesocks“-EP auf sich aufmerksam gemacht hat, kehrt dieser nun nach einer kreativen Schaffenspause zurück. Trotz seines verhältnismäßig jungen Alters zeigt sich Arkan45 bereits sehr reflektiert, was er sowohl in seinen Texten, als auch in Interviews schon mehrfach unter Beweis stellte.
Ich sah Krisen wegen Menschen, die mit lila Scheine foltern
Ich sah Riesen über ziemlich kleine Kieselsteine stolpern
Dass die bereits angesprochene Reflexion mit einer knallharten Akzeptanz der Realität einhergeht, ist gewollt und erzeugt dadurch ein Klangbild, welches trotz depressiv anmutender Züge eine unfassbare Kraft und Festigkeit ausstrahlt, von der sich diverse Szenegrößen mehr als zwei Scheiben abschneiden könnten. Des Maskenmanns neues Werk teilt den Namen des Titeltracks „Tragik“ und kommt mit vier Tracks daher – und ist anders als „Randale und Gesocks“ für einen kleinen Betrag in digitaler Form zu erweben.
https://www.youtube.com/watch?v=0oMVWLGDiss
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