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Nach 33 Jahren: De La Soul mit Video zu „Oodles of O’s“

Nach 33 Jahren: De La Soul mit Video zu „Oodles of O’s“

Vor 33 Jahren veröffentlichten De La Soul ihr zweites Studio-Album „De La Soul Is Dead“, das unter anderem vom Rolling Stone 2020 in die Liste der „500 Greatest Albums of All Time“ aufgenommen wurde (Platz 228). Der erste Track des Albums ist „Oodles of O’s“, bei dem fast alle Bars auf dem Vokal „O“ enden. „The O endings were the Oodles of Os. When you hear the song, your ears are literally hearing oodles of O’s“, erklärte das De-La-Soul-Drittel Posdnuos 2009 gegenüber dem Magazin LA Weekly.

Im Oktober 2024 präsentieren De La Soul ein Video zu diesem Track – als Hommage an ihren 2023 verstorbenen Band-Kollegen Trugoy the Dove aka Dave. Dieser hatte einst in einem Interview den Wunsch geäußert, ein Video zu „Oodles of O’s“ zu drehen, wenn er die Möglichkeit dazu hätte.

HipHop-Größen im Donut-Shop

Für die visuelle Umsetzung rekrutierten die verbliebenen De-La-Soul-Mitglieder Maseo und Podnuos ein HipHop-All-Star-Line-up. Regie führte J Anders Urmacher, gedreht wurde im Pop-up-Donut-Shop von De La Soul, den Maeso und Posdnuos im Juli dieses Jahres im New Yorker East Village im Café Joah eröffneten. Neben den angebotenen vier verschiedenen Donut-Sorten – darunter auch „The Dove“, ein mit Joghurt glasierter Donut zu Ehren Daves – sind im Video unter anderem zu sehen: Common, Black Thought, Questlove, James Poyser, Q-Tip, The Jungle Brothers, M-1 von dead prez , Masta Ace, Tony Touch, Zane Lowe und Statik Selektah.

Eigentlich für Run-DMC gedacht

In ihrem letzten Interview vor Daves Tod sprachen De La Soul in einem Interview mit GQ unter anderem auch über „Oodles of O’s“. Mase erzählte dort, dass der Beat ursprünglich für Run-DMC gedacht war; Run aber auf ziemlich unhöfliche Art und Weise den Beat ablehnte: „It was almost like a smack back in the face of making a really dope record for somebody who really deine the track out of ego“, so Maseo in dem Interview.

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„Oodles of O’s“ wurde von De La Soul zusammen mit Prince Paul produziert. Zu seiner Bekanntheit trug auch dazu bei, dass er 2002 Teil des Soundtracks zum Video-Spiel „Tony Hawk’s Pro Skater 4“ wurde.