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Mundartrap ins Gsicht // DJ Sticky & Sayne One Interview

Mundartrap ins Gsicht // DJ Sticky & Sayne One Interview

Sayne One

„Er hat am meisten Bock auf zwiederne Beats, ich auf zwiederne Raps“, sagt Sayne One zu „RambaZamba“. Der Salzburger Rapper sorgt für punchlinelastigen Mundartrap, sein DJ Sticky für ein druckvolles Soundgerüst. Die beiden wirken auf dem Album, das am 22. Oktober digital erschienen ist und auf Vinyl vorbestellbar ist, wie ein bestens eingespieltes Duo. 21 Tracks, 60 Minuten Laufzeit und stets direkt ins Gesicht, so die geschaffenen Tatsachen. Einige nationale und internationale Rap- und DJ-Featuregäste runden das Projekt ab. Vertreten sind etwa DRK, Raptoar, Def Ill, Heinrich Himalaya, Kinetical, Digga Mindz, Demolux, Skero, Liquid, Galv, Guilty Simpson, El Da Sensei, Mirko Maschine oder DJ Spliff.

Im Interview erzählen die beiden Hauptprotagonisten, warum es so lange ruhig um Sayne One war, warum sie fürs Album fast alle kreativen Prozesse selbst in die Hand genommen haben, wieso DJ Sticky zum Produzieren genötigt wurde, was die österreichische Rap-Szene von der bayerischen lernen könnte und einiges mehr.

Sayne One (l.). & DJ Sticky (r.) | Alle Fotos: Florian Lichtenberger

The Message: Sayne One, um dich war es abgesehen von paar Cypher-Parts für Open Minded sehr lange ruhig. Seit der „Turbowabohu“-EP sind neun Jahre vergangen. Warum die lange Pause?
Sayne One: Weil nichts zamgangen ist. Ich bin zum Studieren nach Salzburg gezogen und habe meine alte Crew in Burghausen und Braunau nicht hinter mir gelassen, aber es hat sich verlaufen. In Salzburg habe ich lange keinen richtigen Anschluss an jemanden gefunden, der Zeug gemacht hätte, das mich richtig zaht. Dizzy aus der damaligen Crew, der Beats gemacht hat, hat auch mehr oder weniger aufgehört. Ich wollte nicht irgendwelche Tracks auf Internet-Beats machen.

Aber hätte es wirklich niemanden gegeben?
Sayne One: Es waren paar Leute da, die Musik gemacht haben, aber niemand, den ich direkt gekannt habe. Gerade als ich paar interessante Leute kennengelernt habe – wie Demolux, um Namedropping zu betreiben –, sind die selber aus Salzburg weggezogen. Dann ist nicht viel gegangen und es hat eine Zeit gedauert, bis ich Sticky kennengelernt habe. Er hat auch nicht von Anfang an produziert. Ich war bei seinen ersten Gehversuchen als Produzent dabei, wir sind beide reingewachsen. Er hat dann geilere Beats gemacht als ich und ich war wieder motiviert, Sachen zu schreiben. Es hat ewig gedauert, bis daraus ernsthaft was entstanden ist.

In der Zwischenzeit hast du nichts geschrieben?
Sayne One: Nach der EP war zwei Jahre die Luft raus, dann gab es paar Features, Projekte von Escape Music und Cyphers von Open Minded. Später auch Features auf Tracks, die Sticky produziert hat. Die ältesten 16er auf dem Album sind vor fünf Jahren entstanden, die habe ich nochmal überarbeitet. Irgendwann war alles aus meinem Textbuch, das irgendwie gut war, aufgebraucht. Dann habe ich wieder neue Texte geschrieben. Nachdem ein unendlicher Stream an Instrumentals gekommen ist, war es nicht schwer Inspiration zu finden. Wenn ich Sticky nicht kennengelernt hätte und er nicht angefangen hätte, Beats zu produzieren – was auch eine lustige Geschichte ist, weil er mehr oder weniger dazu genötigt worden ist –, hätte ich vielleicht nichts mehr gemacht. Zumindest nicht auf Albumlänge.

Hast du in dieser Zeit die Graffiti-Geschichte intensiver verfolgt?
Sayne One:
Definitiv. Ich habe kreativ immer was gemacht, aber den Großteil der Zeit damit verbracht, im Graffiti besser zu werden. Ich habe mehr Styles gemalt als Texte geschrieben.

„Mundart hat gut zu meinen Texten gepasst, weil es immer bissl rotzig, dreckig und ins Gesicht war. Es hat einen extra Rotzfaktor.“

Wenn du das Kreative ansprichst: Du bist da sehr breit aufgestellt, hast Tracks gemixt, Grafiken erstellt, für Aufstond Pressefotos und ein Musikvideo gemacht. War das schon rund um „Turbowabohu“ so?
Sayne One: Es hat damit angefangen, dass in der Escape-Crew praktisch alles DIY war. Eine notgedrungene DIY-Mentalität, weil keine Infrastruktur da war. Da habe ich meine ersten Gehversuche mit Fotos, Videos, Pressetexten und so weiter gemacht. In Salzburg habe ich ein Multimediastudium gemacht, wo ich die anderen Aspekte mehr kennengelernt habe. Die Leute, die ich in Salzburg kennengelernt habe haben dann mitgekriegt, dass ich Fotos und Videos machen, schneiden und Grafik-/Logodesigns erstellen kann.

Wie schwierig war es, einzelne kreative Bereiche beim Album abzugeben?
Sticky
: Wir haben eh fast nix abgegeben (lacht). Shoutouts an Fabian Frischmann, ohne ihn wäre nichts wie es ist!
Sayne One: Sticky ist noch der schlimmere Pedant als ich – und ich habe schon einen sehr hohen Anspruch an meinen Scheiß. Alle Instrumentals und Premixes sind von ihm, Mix und Master haben Freunde von uns gemacht. Es ist alles im direkten Umfeld passiert. Wir haben notgedrungen – weil man nicht gleichzeitig Protagonist und Kameramann sein kann – videotechnisch was abgegeben, aber auch an Freunde. Ich habe immer noch die DIY-Mentalität, die geil ist, weil du die volle Kontrolle hast. Ich hätte mir nicht vorstellen können, die Albumgrafik abzugeben und mich mit irgendwem darüber zu unterhalten, wie es sein sollte. Es hat zwar ewig gedauert es selber zu machen, aber jetzt bin ich mega froh darüber.

Wie hat sich dein Anspruch an Rap verändert?
Sayne One: Nicht wirklich, der war immer schon: Spaß haben und sobald du ein Mikro in der Hand hast alles kaputt machen. Es hat sich eher der Anspruch an die Qualität und die Art und Weise der Aufnahmen verändert. Zu „Turbowabohu“-Zeiten war alles geschrien. Ich habe alles so laut es irgendwie geht ins Mikro geplärrt, es hat sich fünf Mal überschlagen. Dann haben wir versucht, es im Mix irgendwie zu normalisieren (lacht). Der textliche Anspruch war immer, dass ich lyrisch das höchste Niveau, das ich zusammenbringe, abrufe – außer wenn es sozialkritischer wie bei „Hoss“ war. Der Spaß an diesem Battle-Ding hat sich nicht verändert. Der Anspruch kommt von selber. Wenn ich nicht hundertprozentig zufrieden war, habe ich es nicht aufgenommen. Genauso war es bei Sticky mit den Instrumentals. Es sind Nummern drauf, da hat es fünf verschiedene Instrumentals mit demselben Text gegeben, bis wir happy mit dem Instrumental und der Kombi waren.

War es schwer, einen roten Faden zu finden?
Sayne One:
Er hat am meisten Bock auf zwiederne Beats, ich auf zwiederne Raps. Das war schnell klar. Wir haben zwei, drei Tracks gehabt, die beiden getaugt haben. Erst dann kam die Entscheidung, ein Projekt zu machen. Ein Doppelvinyl-Album mit 60 Minuten war nie der Plan, es hat sich ergeben. Klar war nur, dass wir kein zeitgeistiges Album im Sinne von aktuellen popkulturellen oder politischen Referenzen machen wollen. Es soll zeitloser Battlerap werden – nach dem Vorbild von Sachen, die uns gut gefallen, die 10, 15 Jahre alt sind, aber immer noch funktionieren wie damals. Produktionsmäßig so gut es geht auf dem Level von heute. Am Ende ist es ein witziger Hybrid aus einem Mixtape, Soloalbum und klassischem 90er-Jahre-Produzentenalbum, bei dem ich das Main-Feature bin.

Früher hast du auch auf Hochdeutsch gerappt. Am Album rappst du – bis auf einen englischen Part am Track mit Raptoar – alles auf Mundart. Wann hat sich das rauskristallisiert?
Sayne One
: Es war keine bewusste Entscheidung. Ich habe durch die üblichen Verdächtigen wie Kroko Jack gemerkt, dass du ganz andere Möglichkeiten hast, Sachen aufeinander zu reimen. Die Art und Weise, wie ich Texte geschrieben habe, hat gut zu Mundart gepasst. Oder die Mundart gut zu meinen Texten. Weil es immer bissl rotzig, dreckig und ins Gesicht war. Auf Mundart hat es einen extra Rotzfaktor. Mir ist natürlich irgendwann aufgegangen, dass du dich mega beschneidest, was die Zielgruppen betrifft, aber scheiß der Hund drauf!

Ihr habt aber eh den Vorteil, dass ihr auf beiden Seiten der Grenze gelebt habt und auch in Bayern viele Leute kennt. Wo hattet ihr zuerst Mundart-Sachen am Schirm?
Sayne One: Die ersten guten Mundart-Sachen waren aus Österreich, dann sind schnell welche aus Bayern nachgekommen. Ich habe früher schon Sachen wie Feinkost Paranoia am Schirm gehabt, aber so richtig begonnen hat es, als ich mit der Escape-Crew Gigs mit Doppel D gespielt habe. Die sind heute mit Sticky beim Bavarian Squad dabei.

Welche Mundart-Alben haben euch am meisten begeistert?
Sayne One:
Da war glaube ich nicht alles Mundart, aber Dizzy und ich haben „Egoshoota“ von Demolux totgefeiert. „Andagraund“ von Tibor Foco, Markante Handlungen und „Bayan“ von Doppel D – „Wenn da watschnbaam kippt dann schau dass de schickst“. Das waren Einflüsse, wie vieles andere auch. Damals habe ich aber noch nicht so in Releases oder Alben gedacht.

„Bei uns ist es oft bissl neidisch“

Habt ihr den Eindruck, dass Mundartrap in Bayern besser funktioniert? Wenn man zum Beispiel an dicht & ergreifend oder Bbou denkt.
Sticky:
Das hören dort nochmal ganz andere Leute. Bbou hat eine ganz andere Fanbase, er spricht auch viele ländliche Kids und Leute an, die mit HipHop nicht unbedingt was zu tun haben. Mit dem Kiste-Album, das ich produziert habe, habe ich lange für die Dichtis als Support gespielt. Bei denen triffst du beim Konzert auch Leute, die 40, 45 sind. Die haben einen anderen Horizont. Es ist fast nicht mit der regulären HipHop-Landschaft zu vergleichen. Da gibt es auch fast keine Tracks, wo keine größere Message dahinter steht. Liebe an die Jungs für den jahrelangen Support!

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Was könnte die österreichische Rap-Szene von der bayrischen lernen?
Sticky:
Ich wüsste ad hoc nicht, wer sich in Bayern internetmäßig oder sonst wie in die Haare kriegt. Bei uns ist es oft bissl neidisch, kommt mir vor. Jetzt ist es eh schon so klein, da kann man schon akzeptieren was andere machen – unabhängig davon, ob man es gut findet oder nicht. Aber Neid und Missgunst anderen gegenüber sind fehl am Platz.
Sayne One: Du hast rein geografisch in Bayern einen starken Vorteil. Der Bayer hat ein starkes Nationalbewusstsein – Bayern gegen den Rest von Deutschland, die haben ihr Ding, ihre Szene und die ist anders als der Rest. Mia san mia. In Bayern wird bayerischer Rap schon alleine deswegen gefeiert, weil er auf Bayrisch ist und man sich abgrenzt. In Österreich hast du das nicht so. Du grenzt dich mit der Sprache nicht so gegen den Rest ab, sondern hast nur die Möglichkeit, dich gegen andere Städte, Bundesländer oder Szenen abzugrenzen. Man sucht eher innerhalb Österreichs ein Alleinstellungsmerkmal. Ich kenne keinen bayerischen Rapbeef, wo zum Beispiel die Franken gegen die Oberbayern sind.
Sticky: Auch mit dem Connecten ist es in Bayern anders. Der Bavarian Squad ist das beste Beispiel. Es sind verschiedene Crews und Formationen als Zusammenschluss – Bayern gegen den Rest der Welt.

Naja, gegen Rap auf Hochdeutsch abgrenzen geht schon.
Sayne One:
Schon, aber in Österreich ist praktisch alles Dialekt. Du hast keine so starke Abgrenzung gegen den anderssprachigen Part. Es geht vielmehr um die Mentalität der Camps. Der Wiener Mundartrap war früher bissl härter und zwiederner. In Salzburg war es lange mehr 90er-Jahre-Flavour-HipHop, wo mehr die Linz-Connection da war. Dann sind die Wiener gekommen und haben ihr Alleinstellungsmerkmal gesucht, gegen die Linzer und den restlichen Westen geschossen. Es haben sich Konstellationen rausgeprägt, die immer noch nachwirken. In Bayern kommst du am Ende immer auf einen gemeinsamen Nenner.

Bräuchte es einen Zusammenschluss wie Bavarian Squad in Österreich? Oder ein Slangsta-Revival mit neuen Leuten?
Sayne One:
Ich hätte immer Bock auf eine österreichische Supergroup gehabt. Das scheitert an der Art und Weise, wie alles gewachsen ist. Jeder hat irgendwie ein Problem mit wem. Wir eh überhaupt nicht. Wir sind relativ diplomatisch und wir kommen auf vieles klar. Aber mir fallen heute keine fünf dopen MCs ein, die du mit ein, zwei Producern und DJs zusammenschmeißen kannst, damit sie regelmäßig was miteinander machen oder ein gemeinsames Projekt starten  – so ein Markante-Handlungen-Ding, aber städteübergreifend.

„Wir ham den Oasch viel zu weit unten gehabt, dass wir sowas zusammengebracht hätten“

Sticky, Sayne hat vorhin gesagt, dass du quasi genötigt worden bist, mit dem Produzieren anzufangen. Was hat es damit auf sich und wie bist du reingewachsen?
Sticky: Ich bin seit fast zehn Jahren als DJ mit Bbou unterwegs. Irgendwann war ich nach einem Gig bei ihm daheim, er hat eine Maschine von Native Instruments gehabt. Ich habe gemerkt, dass es viel Spaß macht und easy geht. Er hat gesagt: ‚Nimm mit des Kastl!‘ Ich: Na, des brauchst doch selber! Paar Tage später war ein Karton mit Plug-ins, Festplatten und einer Maschine da. Shoutouts an Bbou, er hat’s gekauft. Ab da war ich gecatcht, Sachen selber zu machen. Aber ich halte mich nicht für einen Producer oder so, bin eher Fan von dem Ganzen.
Sayne One: Seitdem dieses Packerl angekommen ist, sitzt der Typ jeden Tag davor und produziert Beats. Bis der Zeitpunkt erreicht war, wo er gesagt hat, ‚der Beat ist gut, lass uns was darauf aufnehmen‘, sind Jahre vergangen. Aber er ist jeden Tag in seinem Kammerl gesessen, hat auf der Maschine rumgedrückt wie ein Wahnsinniger und gelernt. Auch wenn er sagt, dass er kein Producer ist: Mehr Producer wirst du nicht. Dann hat er den ersten Leuten Beats gegeben, die was darauf aufgenommen haben. Bei „RambaZamba“ war es so, dass ich irgendwann gesagt habe: Der Beat ist geil, der auch, bau sie aus und schick sie mir durch! Dann war ich zwei Jahre lang im Schnitt zwei Mal pro Woche bei ihm. Immer mit dem Vorhaben, produktiv was zu machen. Meistens haben wir dann gemeinsam ein Sechsertragerl getrunken (lacht). Sticky hat Samples gediggt, ich habe früher Schlagzeug gespielt und Bock gehabt, Drumpattern zu machen. Am Ende haben wir fünf, sechs Skizzen rumliegen gehabt, aus denen nie was geworden ist. Einen Tag später schickt er mir was anderes durch, das er alleine gemacht hat und darauf habe ich dann geschrieben.

Für dich ist es das erste Projekt auf eigenen Beats. Auf „Turbowabohu“ waren es ja gefladerte.
Sayne One:
Bis auf einen, den ich mit Sebaino von der Mundwerk Crew gemacht habe. Alles andere waren Internet-Beats. Wir haben den Oasch viel zu weit unten gehabt, dass wir sowas zusammengebracht hätten. Ich habe zwei Jahre lang mit Ableton rumgespielt, aber es war nie auf dem Niveau. Ich habe dann Beats gediggt wie ein Wahnsinniger und versucht, mich abseits der üblichen Quellen zu bewegen. Es war viel auf Bandcamp. Ich bin zum Beispiel zufällig über The Doppelgangaz gestolpert, als die bei uns noch kein Mensch gekannt hat. Damals war egal, dass du eine schlechte Mix-MP3-Version hast, bei der du schauen musst, wie du die Vocals drunter gemischt kriegst. Da war noch nix mit Stems, einzelnen Spuren und so weiter.

Sticky, hast du mal überlegt, auf Bandcamp und Co aktiver zu werden, zum Beispiel mit Instrumentalalben?
Sticky:
Der Martin (Sayne One, Anm.) ist schwer dafür. Ich bin eh grad dabei. Die ersten Sachen sind auf Spotify hochgeladen – mit einem Datum, das sich nicht mit unserem Release in die Quere kommt.
Sayne One: Wir motivieren uns gegenseitig: Er mich, die Werbetrommel zu rühren und zu schauen, dass wir das Ding so gut promoten wie es geht. Ich ihn, über seinen Schatten zu springen, den eigenen Anspruch bissl in den Hintergrund zu rücken und mehr damit rauszugehen. Er hat Beats auf der Festplatte liegen, die verschickt werden müssen. Er braucht den Druck, dass wer Beats pickt und sagt, dass er sie ausproduzieren und arrangieren soll, damit er sie fertig macht. Er hat so viel Bock – bevor er was fertig arrangiert, macht er zehn neue Skizzen, weil er schon wieder 15 neue Samples hat. An alle die das lesen: Penetriert DJ Sticky, dass er euch Beats durchschicken soll und zieht euch den geilsten Scheiß raus!

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