Liebt deutschsprachigen Rap und Taylor McFerrin. In jeder freien Minute…
„Die Voyagersonden haben mit ihren Sensoren Plasmawellen und deren Wechselwirkungen mit u.a. den Magnetfeldern der Planeten unseres Sonnensystems aufgenommen und zur Erde gesandt. Ein Nasa-Ingenieur hat diese Daten in hörbare Signale umgewandelt und es wurde ein Tonträger veöffentlicht. Irgendwann bin ich auf diese Information gestoßen und der Gedanke einer musikalischen Widmung an unsere galaktische Heimat ist mir gleich in den Sinn gekommen. Objektiv gesehen gibt es zwischen allen Objekten des Kosmos Wechselwirkungen. Sei es zwischen Menschen, ihrer Umgebung oder zwischen Teilchen- und Wellenströmen mit kosmischen Objekten im All. Schlussendlich wechselwirken wir mit dem Kosmos und erkennen dies (meistens) mit unserem Gehirn. Daher rührt der Name Reciprocations“, ist die ausführliche Erklärung von NOmAD zu der mit JA:KOVA entstandenen EP. Zusammen kennt man sie auch als Men:at:amps, nach einem Intermezzo bei Duzz Down San haben sie bei dem weltweiten Produzentenkollektiv und Netlabel Hobo Truffles angeheuert und Teile unserers Planetensystems vertont.
Das wirklich tolle Artdesign stammt übrigens vom Texaner Douglas Hale, der auf seiner Homepage noch mehr seiner Arbeiten zeigt.
(JG)
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