I'm putting pistols in faces at random places. Free LX!
Foto: Dalton Latham
Für die Faulen: Einfach … schnell.
Für Fans von: Logic, Kendrick Lamar, G-Eazy, ishDARR
Aktuelles Release: „K.A.A.N x Eremsy“ (2017)
Coming: –
Knowledge Above All Nonsense
Die Headline entschlüsselt die Bedeutung von Brandon Perrys Künstlernamen K.A.A.N (ausgesprochen: „Kon“) sinngerecht. Der 26-jährige Rapper aus Maryland hat über die Jahre als eine Art Maurer gearbeitet und sich nebenher eine beachtliche Soundcloud-Gefolgschaft erbaut. Ohne viel Wissen und Kontakten zahlt sich seine DIY-Manier nun aus. “I do this to have fun,” Perry says. “If I make some money, if I get some attention, cool. If not, I’ll be at work.”
Sein Flow und Pen-Game lassen die meisten Rapper links liegen und doch scheint sich seine Bekanntheit vor allem auf Soundcloud-Kreise auszubreiten. Sein fantastisches Vokabular lässt ihn politisch, zynisch und kritisch werden und gleichzeitig rappt er von alltäglichen Ängsten und seiner mentalen Gesundheit. Eine seltene, aber angenehm nahbare Mischung. „There are a sect of kids that are not feeling trap rap and they’re not feeling drinking cough syrup and getting high, popping a Xan.„
Shoutout an meinen Homie Jirka The Turtok für den Tipp damals – denn so kam ich zum ersten Mal in den Genuss, die „Kaancepts“-Song-Reihe von K.A.A.N zu hören. Und mit dem 2015 erschienen „Abstract Art“-Release war für mich klar, dass aus dem Jungen etwas wird. Umso schöner ist es, zu sehen, dass sich K.A.A.N nicht nur selbst treu geblieben ist, sondern auch enorme Schritte nach vorne macht. Dazu gehören EPs mit Sgull, Genshin, Eremsy oder ORBT und sein zweites Album „Uncommon Knowledge„, das von K-Def produziert wurde. Nebenher releaste er ebenfalls zahlreiche Singles und kleine Projekte – dazu gehören Remixe wie Eminems „Rap God“.
Sein Hang zu bekannten Samples wie Mozarts „Lacrymosa“ auf „Work“, Adeles „Skyfall“ im gleichnamigen Track und „Hotel California“ auf „The Eagles“ ist schon fast zur kleinen Easter-Egg-Suche geworden.
K.A.A.N. – Essentials Playlist
Meine Lieblingstracks: „Skyfall“, „Lonely“, „Phoenix“
K.A.A.N on:
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What happened to: Lil Debbie
Vor 50 Folgen: In Folge Nr. 42 der ON TO THE NEXT ONE-Reihe habe ich über Lil Debbie geschrieben. Den alten Artikel könnt ihr hier nachlesen.
Lil Debbie ist Geschmacksache. Und auch wenn man ihre Stimme mag, ist ihr Output nicht immer stabil. Die „Home Grown“-EP hatte mit „Let’s Get High“ und dem Feature mit Wiz Khalifa sogar kleine „High“-lights. Auf ihrem Debüt-Album „Debbie“ fehlen diese aber merklich.
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