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Empowerment als Message: Kelela mit „LMK“ // Video

Empowerment als Message: Kelela mit „LMK“ // Video

Empowerment als Message: Kelela

Nachdem Kelela in den vergangenen Monaten vor allem durch Featureparts von sich hören ließ (insbesondere auf dem jüngsten Album der Gorillaz), gilt nun der ganze Fokus der Solokarriere. Mitte Juli wurde endlich der Releasedate ihres Debüts „Take Me Apart“ verkündet, das am 08. Oktober über die Electro-Instanz (aber nicht nur, siehe Labelkollege Danny Brown) Warp Records erscheinen wird. Dass die Erwartungen auf ihr Debüt nicht gerade gering ausfallen, ist primär den bisherigen Werken der Amerikanerin mit äthiopischen Wurzeln geschuldet, konnte der futuristische R’n’B-Sound sowohl auf dem Mixtape „Cut 4 Me“ (2014) sowie der EP „Hallucinogen“ (2015) überzeugen. Selbiges gilt für die erste Single aus „Take Me Apart“ mit dem Titel „LMK“ (steht für „Let Me Know“). Der Track besticht erneut durch Kelelas einwandfreie gesangliche Performance, die sie über einen Beat des Briten Jam City  zum Besten gibt. Für das dazugehörige Video engagierte Kelela schließlich Björk-Intimus Andrew Thomas Huang, der die Isländerin in Videos für  „Stonemilker“ oder „Black Lake“ auf gewohnt ausgefallene Weise in Szene setzte. Für Kelelas „LMK“ durften es reichlich 90er-Jahre-R’n’B-Vibes sein – die jedoch nicht von der Message ablenken sollen, wie Huang im Pressetext erklärt:

We wanted make a video that showcases the multiplicity of who Kelela is and who she has the potential to be. The video is essentially a grand unveiling featuring Kelela wearing different wigs and guises as she pushes through the club with her friends, ultimately revealing herself at the end of the video. The message of this video is empowerment: it’s for the girls, for anyone whose heart has been trampled on and deserves to go out and feel good about themselves. It’s a call to action, demanding to be taken and to be quick about it. This is the reason why we love Kelela – she’s making herself vulnerable and kicking down doors in the process.

Eine gelungene Sache in jeglicher Hinsicht. Auf die weiteren Schritte zum Debütalbum hin darf man also zu Recht gespannt sein.

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