Mehr oder weniger zwei Jahre nach ihrem letzten Soloalbum „Matangi“ (eine Anspielung auf ihren bürgerlichen Namen Mathangi „Maya“ Arulpragasam) präsentiert der britische Superstar M.I.A. mit „Can See Can Do“ endlich wieder neue Musik (eigentlich wollte sie ja „All My People“ hochladen, aber dann hat sie es sich doch anders überlegt). Auch wenn der Track selbst keine klare politische Botschaft beinhaltet (also, es gibt schon Intepretationtsmöglichkeiten, v.a. die Line „Some people see planes, some people see drones/Some people see a do, some people see dont’s, so ist das ja nicht), hat M.I.A. dennoch ein paar gewichtige Worte in der Songbeschreibung auf Soundcloud verfasst: „DEMOCRACY CONVERSATIONS ! TAMILS ARE STILL WAITING ! AND NO MY BEATS ARE NOT BETTER WITHOUT MY POLITICX“ Eine Anspielung auf die politische Situation in Sri Lanka, der Heimat ihrer Eltern, in der besonders seit der Entkolonialisierung Spannungen zwischen den Singhalesen und Tamilen vorherrschen. Diese Spannungen entluden sich zwischen 1983 und 2009 in einem Bürgerkrieg, der zwischen 70.000 und 100.000 Menschen das Leben kostete.
UPDATE (30/05/2017): Der Song wurde mittlerweile von SoundCloud entfernt.
