"The hardest thing to do is something that is close…
Vergangenes Jahr veröffentlichte Retro-Soulsänger Michael Kiwanuka sein imposantes zweites Album „Love & Hate“, das von Kritikern in den Himmel gelobt und bei den Brit-Awards in der Kategorie „Album des Jahres“ nominiert wurde (der Preis ging schließlich an „Blackstar“ von David Bowie). Bei den Lobeshymnen nur konsequent, dass Kiwanuka nun ein neues Visual aus „Love & Hate“ präsentiert. Die Wahl fiel diesmal auf den Opener „Cold Little Heart“, womit Kiwanuka alles richtig machte. Warum, erklärt ein Zitat aus unserer damaligen Review: „Dabei stellt sich der Einstieg als Mikrokosmos von „Love & Hate“ dar, lässt dieser bereits die musikalische Bandbreite des Werks erahnen“. Genannte Bandbreite inkludiert Reminiszenzen an Pink Floyd, die eine prägende Rolle auf „Cold Little Heart“ einnehmen.
Während die Version auf dem Album zehn Minuten beträgt, reduzierte Kiwanuka für das Video die Spielzeit auf knapp sechs Minuten. An der Qualität ändert sich freilich nichts, der Gänsehautfaktor bleibt unverändert hoch. Dafür sorgt auch das von David Helman gedrehte Video, welches gekonnt den musikalischen Seelenschmerz Michael Kiwanukas mit treffenden Bildern untermalt. Für die Hauptrolle castete Helman den Schauspieler Keith Stanfield, der unter anderem durch seine Rolle als Darius in Donald Glovers Serie „Atlanta“ oder als Snoop Dogg im N.W.A-Biopic „Straight Outta Compton“ Bekanntheit erlangte.
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