I'm putting pistols in faces at random places. Free LX!
Für die Faulen: London Grime at its best.
Für Fans von: Paigey Cakey, Stormzy, Skepta, Lady Leshurr
Aktuelles Release: –
Coming: „Highly Flammable“ (Sony/Relentless, 2016)
Nadia Rose
Nachdem ich in meiner partiellen Verwirrtheit vergangenes Wochenende beim Konzert von Paigey Cakey im Leopold vergeblich auf „Skwod“ gewartet habe, zahle ich die Schuld heute anhand eines Artikels zurück. Denn Naida Rose und Paigey sind zwar anders, aber zum Verwechseln gut.
Die 23-jährige Rapperin aus Croydon mit jamaikanischen und ghanaischen Wurzeln hat eines Tages einfach Job und Uni für die Musik aufgegeben. An der BRIT School lernt sie, die Musik zu perfektionieren – dort begannen auch Größen wie Amy Winehouse und Adele. Paigeys selbstbewusstes Auftreten schlägt sich auch in ihrem Sound nieder, denn egal ob poppig, grimy oder Party-Song, sie macht einfach, was sie will. Und das merken die Fans. Dazu kommt, dass sie die Cousine von Grime-Don Stormzy ist, was förmlich nach einem Feature schreit.
Nach einer überschaubaren Menge an Singles mit mehr oder weniger viralem Potential wie bei „D.F.W.T.“ oder „Boom“ hat sich Sony UK die kleine Spitterin geschnappt. Und das hat sich auf jeden Fall rentiert, denn mit dem Track „Skwod“ ist ihr direkt wieder ein kleiner Hit gelungen – und das auch visuell, denn das Video ist ebenfalls beeindruckend.
Also bleibt das Warten auf die noch für dieses Jahr angekündigte und schon vorbestellbare „Highly Flammable“-EP, die mit „Skwod“ schon einen saftigen Vorgeschmack geliefert hat. Und zum Abschluss gibt es noch ein Kinderfoto von Stormzy und seiner Cousine Naddl.
10 Songs by Nadia Rose – Best-of-Playlist
Meine Lieblingstracks: „Skwod“, „Station“, „BOOM“
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What happened to: Boogie
Vor 50 Folgen: In Folge Nr. 40 der ON TO THE NEXT ONE-Reihe habe ich über Boogie geschrieben. Den alten Artikel könnt ihr hier nachlesen.
Boogie hat den Sprung in die nächste Liga auf jeden Fall geschafft – vom Gangbanger zum Underground-Star. Vor allem mit „Oh My“ konnte er einen Sommerhit landen, der aber leider nicht geholfen hat, sein neues Tape „Thirst 38 Part 2“ zu promoten. Das ist sogar an mir als großer Boogie-Fan einfach vorbeigegangen. Erst mit dem Video zu „Nigga Needs“ wurde ich mir dessen bewusst – Fuck, ich hab‘ ein Boogie-Tape verpasst. Die Single ist vielversprechend, den Rest höre ich mir im Anschluss an.
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