1/3 Instrumentals, 1/3 Underground-Deutschrap, 1/3 Emotrap, wo hoid jemand bissi…
„Eigentlich sollte es ein Album werden. Eigentlich sollte es schon 2015 erscheinen. Eigentlich ist das egal.“ Die Herangehensweise an die Musik des in München lebenden Duos Natürlich Blond, bestehend aus Jean Bordello und Philipp Quh manifestiert sich schon allein in den Ankündigungen ihrer Projekte. Ende 2014 erschien ihre erste gemeinsame EP „Marvin“ erschien, auf der sie ihren „Poesiealbum-Sound“ definierten, sich über den Rassismus alteingesessener Landbewohner echauffierten und schon damals beschlossen haben, keine Mucke mehr zu machen. Gibt ja schließlich alles schon doppelt und dreifach und in sämtlichen Superlativen, was können zwei Mittzwanziger mit ihrem Studentenleben da schon großartig neues erzählen?
Anscheinend genug, um mit „Eigentlich“ immerhin ihre zweite hörenswerte EP mit Geschichten über den nicht vorhandenen Bartwuchs, den Club 27, die vermeintliche Infantilität von HipHop-Konsumenten und weiteren wichtigen Aspekten des Lebens zu füllen. Das Ganze passiert mithilfe der musikalischen Untermalung von Jan Zielinski, Harry Crotch und Riez und steht auf Bandcamp zum kostenlsoen Download bereit, ein Video zum Snippet gibt es ebenfalls.
https://www.youtube.com/watch?v=UeD67HwCqpo
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1/3 Instrumentals, 1/3 Underground-Deutschrap, 1/3 Emotrap, wo hoid jemand bissi rumschreit.