Deschek vom Message. Gebts ma an grünen Avatar heast!
Obwohl R.A. the Rugged Man schon als Jugendlicher Studiobesuche über Nebenjobs finanziert hat und damit früh die Verantwortung für seine Karriere übernommen hat, fällt es schwer, sich ihn in der Vaterrolle vorzustellen. Er gesteht sich selbst ein, dass nicht nur seine hemmungslosen, exzessiven Live-Shows daran schuld sind: “I used to lose my temper in public, start fights, destroy venues, destroy restaurants and labels. I used to have no control.“ R.A. hat sich vor allem früher regelmäßig zwischen Genie und Wahnsinn bewegt, in letzter Zeit aber immer mehr gezeigt, dass er sich zusammenreißen kann, wenn es darauf ankommt. Darüber hinaus hat er mit seinem Support für A-F-R-O schon hervorragende Qualitäten als Mentor bewiesen. Das sind doch gar nicht so schlechte Voraussetzungen für eine Vaterschaft.
Im kürzlich erschienenen Video zu „Bang Boogie“ setzt sich R.A. the Rugged Man selbstironisch mit seinem Image auseinander. Er bewegt sich gemeinsam mit seiner im Jänner geborenen Tochter durch die Berliner Vorstadt und präsentiert sich dabei als fürsorglicher, windelwechselnder Daddy. Die tollpatschig-sympathischen Vater-Tochter-Sequenzen werfen nur eine Frage auf: “Has the crazy lunatic legend R.A. The Rugged Man gone soft?“ Es kann jedenfalls kaum einen cooleren Vater geben.
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