"The hardest thing to do is something that is close…
Für einen sehr langen Zeitraum ging Bernie Sanders Hillary Clinton so richtig auf die Nerven. Denn trotz eines klaren Rückstandes wollte der Senator aus Vermont einfach nicht aufgeben – und statt sofort in den medialen Ring gegen den Immobilien-Mogul Donald Trump treten zu können, musste sich Hillary Clinton weiter mit dem kauzig wirkenden, ideologisch am ehesten mit den Sozialdemokraten vergleichbaren Sanders herumschlagen. Im Endeffekt konnte Sanders Clinton wenig entgegensetzen. Dennoch ist sein Abschneiden als unerwartet großer Erfolg zu werten. Sogar für einen Linksruck der Demokraten zeichnet er sich verantwortlich – 15 Dollar pro Stunde Mindestlohn (gegenwärtig: 7,25 Dollar) oder die Abschaffung der Todesstrafe sind von Sanders initiierte Punkte, die ihren Platz auf das Parteitagsprogramm der Demokraten schafften. Vor allem junge Wähler hielten Sanders bis zuletzt die Treue. Und auch die Unterstützung von Rappern sollte nicht unerwähnt bleiben. Ganz vorne dabei Run the Jewels, deren „Coachella“–Show Bernie Sanders eröffnete. Zuvor sprach sich Killer Mike bereits auf allen verfügbaren Kanälen für den „demokratischen Sozialisten“ aus.
Eine Steilvorlage für die Comedy-Truppe Pregnantville: Auf „Run the Jews“ vermischen sie Musik von Run The Jewels mit Aussagen von Bernie Sanders. Okay, es ist nicht Bernie Sanders selbst, sondern nur eine Imitation von ihm. Aber Spaß macht dieses Projekt trotzdem.
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