Der verkopfte Wiener Produzent Szenario hat bereits mit Manuva (Apollo Gold), Skero, Kamp, aber auch Soap&Skin oder Soia zusammengearbeitet. Wenn man mit ihm ein Interview führt, dann unterbricht er sich immer wieder, sinniert ein wenig oder mehr und erzählt dann zum Beispiel über den Wiener Zauberer Sinaro, den Candyman und japanische Horrorfilme, aber beiläufig auch über die eigenen Vertonungen von „Nosferatu“ und „Un chien andalou“, seinen jüngsten Release beim Berliner Label Project Mooncircle, das „Tape of the Dead“ oder sein Video zu Brenks „Wolves 2“…
„Hypnotic Machine“ ist etwas glitchiger und elektronischer geworden als deine bisherigen Alben. Was sich aber nicht verändert hat, ist dass es wieder viele Filmzitate zu hören gibt…
Naja, auf „Hypnotic Machine“ sind es schon weniger geworden. Aber das gehört dazu, weil ich eh dauernd irgendwelche Szenen mache. Die Leute sagen mir teilweise immer noch, dass es weniger wie ein Rap-Beat klingt, sondern mehr wie Filmmusik zu irgendeiner Szene. Ich glaube nicht, dass es damit zu tun hat, dass oft am Anfang als Intro einer Nummer ein Filmzitat steht, sondern dass es eher ein Stimmungsding ist. Die Inspirationen kommen aber aus verschiedenen Richtungen…
Zum Beispiel?
Spontan fällt mir zum Beispiel mein Beitrag für die 10 Jahres Compilation von Project Mooncircle ein. Meine Nummer heißt „Magic Shop“, weil ich in letzter Zeit oft in einem Zaubergeschäft war und auch ein paar Zaubertricks gelernt habe.
Welche Zaubertricks kannst du?
Close Up – eigentlich hauptsächlich mit Karten. Das Set ist zwar nur so groß wie ein Tschikpackerl, ist aber eigentlich ein Zauberkasten, den du überall mitnehmen kannst. Zaubern ist fantastisch – sowohl gedankliche Manipulation als auch Fingerfertigkeit. Ich bin zum Beispiel auch schon zu Parties gegangen, wo ich fünf, sechs Tricks vorgezeigt habe und wieder gegangen bin. Nur um zu sehen, wie die Leute reagieren.
Woher kam die Inspiration zum Zaubern?
Genau weiß ich es nicht mehr, aber irgendwann habe ich gesehen wie David Blaine dem Snoop etwas vorgezaubert hat und der hat´s natürlich überhaupt nicht gepackt. Zaubern will ja eh als Kind schon jeder. Aber das habe ich damals immer so deprimierend gefunden, das eh jeder alles durchschaut. Und jeder findet es lustig, aber du bist halt nur das Kind, das etwas vorzeigt. Wenn du aber Tricks hast die keiner checkt, hinterlässt das einfach einen mysteriösen Eindruck.
Wo ist das besagte Zaubergeschäft?
Im zehnten Bezirk. Der Besitzer heißt übrigens ohne Schmäh Sinaro. Der ist einer von der alten Garde: Schnauzer und so und geht bald in Pension. Ich war auch bei einem der von ihm organisierten Zauberabende in einem Café in der Nähe der Landstraße als Zuschauer dabei. Da kommen vier Zauberer auf vier Tische und legen gleichzeitig für 20 Minuten mit Tischzauberei los.
Vielleicht lässt sich damit ja leichter Geld verdienen, als mit Musik?
Mit Zauberei? Ich glaube nicht. Also jedes mal wie ich in Sinaros Laden war, war ich der Einzige dort. Keine Ahnung wer sich für das Zaubern heute noch interessiert, das stirbt ja leider auch irgendwie aus. Dank Leuten wie David Blaine oder Chris Angel, wobei der sich selbst schon zu überzogen inszeniert, wird es aber auf moderne Art und Weise weitertransportiert. Wenn heutzutage ein Hase aus dem Hut kommt, interessiert das keinen mehr.
Zurück zum Film: du dürftest ja nicht nur von Ton-, sondern auch von Stummfilmen fasziniert sein…vor kurzem hast du „Un Chien Andalou“ und davor schon „Nosferatu“ (Anm.: bisher unveröffentlicht) musikalisch vertont…
Film fasziniert mich generell. Im Stummfilm sind die Bewegungen oft langsamer, die Einstellungen länger, es geht sehr viel über die Mimik. Alte Filme wirken auf mich im Vergleich zu vielen modernen Produktionen geheimnisvoller. Wenn du dann deine Version den Leuten zeigst, finden sie es eh interessant, aber das Ganze ist dann im Endeffekt dann glaube ich doch zu nerdig und interessiert leider die wenigsten. Aus dem Hip Hop Bereich hat es meines Wissens nach noch keine Vertonung des Andalusischen Hunds gegeben. Ansonsten kannst du ihn dir schon mit zehn verschiedenen Musikvarianten diverser Künstler anschauen.
Wie lange waren die Arbeiten am „Andalusichen Hund“ im Vergleich zu „Nosferatu“?
Bei Nosferatu hat es schon ein paar Monate gedauert. Der Film dauert ja eineinhalb Stunden und ca. 60 Instrumentals liegen drunter. Beim Andalusischen Hund war es circa ein Monat Arbeit, weil ich auf die Szene und die Sekunde hin produziert habe. Filmmusik würde ich generell sehr gerne machen. Musik für Computerspiele wäre auch interessant…die sind ja auch schon teilweise wie Filme. „Alone in the dark“ könnte ich zum Beispiel sofort machen (lacht). RZA macht ja auch Filmmusik, fällt mir gerade ein.
Hat dich denn „Ghost Dog“ beeinflusst?
Natürlich! Ich war damals mit ein paar Leuten im Kino um mir den Film anzuschauen. Ich bin rausgekommen und habe mir gedacht: das ist das coolste überhaupt. Alle anderen haben gesagt: „na oida, der ärgste Scheiss…der Typ und der Film und der redet so langsam, und das Ende zaht sich so“. Aber für mich war das phantastisch vor allem auch wegen der Filmmusik. Das „Ghost Dog“ Album habe ich sicher tausend mal gehört.
Würdest du soweit gehen zu sagen, dass RZA dein Haupteinfluss ist?
Vielleicht war er das am Anfang. Aber jetzt bin ich mein eigener Haupteinfluss. Und sonst früher? Naja eh klar, die Mobb Deep Beats habe ich früher sehr böse gefunden. Auch bei El-P habe ich mir gedacht: was ist denn mit dir los?! Nicht nur ältere Sachen wie „Little Johnny from the Hospitul“, sondern auch das „Fantastic Damage“ Album hat mich stark inspiriert. Mir macht das immer irgendwie Mut, wenn jemand auch abgedreht ist, oder eben dreckig bleibt. So wie jetzt die Verrückten wie Odd Future…und Madlib sowieso.
Dein „Tape of the Dead“...
Na gott sei Dank sprichst du es an. Das Tape hat sich bis jetzt kaum jemand angehört. Anscheinend ist das zu heavy (lacht). Das sind jedenfalls 13 Nummern und jede basiert auf je einem klassischen Horror-Score.
Wie kam es zu dieser Idee?
Ich bin das klassische Horrofilm-Kind, hab mit 10 Jahren bei meiner Oma heimlich schon „Shining“ oder „Freitag der 13.“ gesehen…Bei „Shining“ war ich auch schon früh vom Soundtrack von Penderecki begeistert. Irgendwann bin ich auf die Idee mit dem Horrorfilm-Tape gekommen und habe einen Beat nach dem anderen gemacht und keinen einzigen in der Schublade gelassen. Manchmal hast du Ideen, die dir sagen was du zu tun hast. Du bekommst einen Auftrag, und kannst erst damit aufhören, wenn er erledigt ist…Das sind ja alles sehr phantasievolle Filme, wie zum Beispiel auch „Candyman“. Das ist ein Mann aus dem Jenseits, der nur noch eine Hand besitzt. Die andere haben sie ihm zu Lebzeiten abgesägt und nun hat er stattdessen einen rostigen Haken. Mit dem Candyman ist es wie mit der Bloody Mary….wenn du dich vor den Spiegel stellst und fünf mal Candyman sagst, dann kommt er auch.
So wie der Boogieman…
Ja, der Brandinesa Boogieman (lacht).
Können dich Horrorfilme noch überraschen beziehungsweise erschrecken?
Auf jeden Fall! Vor allem was die Japaner machen. Die haben eine andere Ästhetik, da ist es sehr lange still und plötzlich kommen verstörende Bilder – du hebst deine Bettdecke und es starrt dich jemand darunter an. Der amerikanische Horrorfilm ist in letzter Zeit weniger aufregend für mich. Der hatte eine goldene Phase, eben aus dieser Periode aus denen die Filme sind, die ich gesampelt habe. Siebziger, Achtziger, und frühe Neunziger vielleicht noch. Jetzt machen sie von allem Remakes und „Teenager alleine im Wald“-Geschichten. Rob Zombie fällt mir noch als positives Beispiel ein. Der geht die Sache etwas anders an, vielleicht weil er ursprünglich Musiker ist. Diese gefakten Realdokus à la „Blairwitch Project“ sind im Grunde auch nichts neues, aber was ich in dieser Richtung empfehlen kann ist „Paranormal Investigations 3“. Der ist recht spannend.
Du selbst machst ja auch Musikvideos…
Ja, zuletzt zum Titeltrack von „Hypnotic Machine“ und für Brenk zu „Wolves 2“. Ich habe die Brenk Beats vor der zweiten Gumbo Veröffentlichung gehört und „Wolves 2“ hat mich nicht losgelassen. Ich musste einfach dieses Video machen. Wobei da auch die klassischsten Werwolf-Filme vorkommen. Momentan arbeite ich an einem neuen Video, wo ich selber zeichne und das dann animiere. Da verwende ich keine Film-Footage von anderen. Dennoch ist die Musik immer mein eindeutiges Hauptding. Film kommt aber gleich danach.
Ein selber gedrehtes Video war „Drinkin Wine“…bist du beim Musikmachen eher betrunken oder nüchtern?
Das Video habe ich zusammen mit Captain Max Leimstättner gemacht (lacht). Die Ideen kamen von uns beiden, doch er war der Director. Er hat auch alles organisiert, von der Bluebox über den Drehort bis hin zum Licht. Aber ob ich nüchtern bin oder angeheitert ist eher egal würde ich sagen. Wobei es durchaus Abende gibt, wo ich alleine bin und eine Flasche Wein beim Musikmachen trinke. Das ist jetzt aber nicht der Regelfall. „Drinkin Wine“ habe ich mir vor der Fertigstellung natürlich auch noch betrunken angehört. Manche Sachen klingen im Moment des Betrunken-Seins und des Produzierens sehr gut und am nächsten Tag denkst du dir dann nüchtern: naja, ok, es ist vielleicht doch nicht so cool. Aber wenn es in beiden Zuständen cool ist, dann ist es abgesegnet.
Was bei „Hypnotic Machine“ noch auffällt, ist dass das Album eingängiger geworden ist…im Besonderen die „Oh no“-Nummer…
Das „Oh no“ ist, wenn du in der Früh dann mit Kopfweh aufwachst und dir denkst: „Oh no, was hab ich gemacht?“ Ich habe die Platte absichtlich so gestaltet, dass sie mehr Leute hören können. Was ja nicht wirklich einfach ist, wenn man so verkopft ist wie ich. Aber es gibt jetzt durchaus Nummern, die man auch in Clubs spielen könnte. Ende letzten Jahres habe ich ja bei der Project Mooncircle Night im vollen Cafe Leopold erstmals ein Set aus eigenen Stücken vor Publikum gespielt. Ich war sowieso schon sehr nervös und dann kommt noch der Headliner des Abends: Robot Koch auf mich zu und meint er wäre heute nicht so gut drauf und ob es ok ist, wenn ich nach ihm spiele und nicht umgekehrt. Trotzdem sind alle bis zum Ende geblieben, das war ein schöne Bestätigung.
„Hypnotic Machine“ war ja der erste Release in einer neuen Instrumental-Reihe von Project Mooncircle. Früher wären ja reine Instrumental Releases und Beat-Compilations eher rar, in den letzten 2-3 Jahren boomt das so richtig…
Viele Producer gehen ja jetzt auch auf die Bühne, weil das den Schritt vom Studio ins Rampenlicht bedeutet. Früher hat es zwar auch Leute gegeben, die reine Beat Tapes gehört haben, aber seit Dilla´s Donuts ist es schon einfacher geworden.
Es ist bei vielen auch so, dass man ihre Produktionen nicht zwingend in erster Linie mit Hip Hop assoziiert und das Ganze dann für Leute die sonst bei Hip Hop gleich „nein danke“ denken, auch durchaus interessant sein kann…
Dorian Concept und die ganzen Affine Records Sachen zum Beispiel könnte man überhaupt nicht unter klassischem Hip Hop einordnen. Es ist eine Mischung aus allem möglichen. Den Einfluss von Hip Hop hört man aber auch bei den ganzen Project Mooncircle Produzenten nach wie vor heraus, auch wenn die meisten sehr elektronisch unterwegs sind…
Wie erklärst du dir, dass Brenk und Fid Mella eine größere Popularität genießen als andere Wiener Produzenten, die ihnen nicht nachstehen, wie zum Beispiel du oder Mainloop?
Einerseits liegt das auf jeden Fall an Kontakten. Brenk war immer schon Killer, aber es war klar, dass noch mehr Leute auf ihn anspringen, wenn er mit MC Eiht zusammenarbeitet. Ich freue mich sehr, diese Entwicklung zu sehen. An der Musik liegt es sicherlich auch. Jeder hat seinen Stil und wir feiern uns auch gegenseitig, so ist es ja nicht. Meine Musik ist denke ich nach wie vor recht verkopft. Die beiden sind aber auch sicher besser im Connecten. Beim Brenk kommen ja fast jeden Freitag zehn Typen oder mehr vorbei über den Abend, spielen irgendwelche Sachen vor, manche rappen, tun freestylen oder so. Da müsste ich mich auch wieder mehr blicken lassen. Aber ich sitze halt in meinem Zimmer und mache meine Sachen. Das was ich releast habe ist ja nur ein sehr kleiner Prozentsatz von dem was ich bis jetzt gemacht habe.
Zuletzt hast du aber beispielsweise mit dem Falter und FM4 Liebling Soap&Skin zusammengearbeitet...
Manchmal, wenn ich echt überzeugt bin das etwas zusammenpassen würde, schreibe ich Leute an. Eines Tages habe ich das Soap&Skin Album gehört und noch am selben Abend eine Nummer für sie gemacht und ihr geschickt. Da war ich mir absolut sicher, dass wir harmonieren würden. Auch wenn ich auf den ersten Blick aus einer anderen Ecke komme, verstehe ich sie musikalisch komplett – außerdem ist sie eine sehr interessante Person. Das Verschicken von Beats kann aber manchmal auch sehr deprimierend sein…
Bei wem war es zum Beispiel deprimierend?
Das Project Mooncircle Label hat den Kontakt zu MF Doom doch das wäre etwas zu kostenaufwendig. Morlockk Dilemma habe ich auch einmal angeschrieben und ihm 30, 40 Instrumentals geschickt. Wo sicher die Hälfte auf dem „Eiserner Besen“ Tape drauf sein hätten können. Dann hat ihm aber Original nur einer gefallen und es ist nichts daraus geworden. Ihn finde ich jedenfalls auch gut. Mit Stacy Epps, Gonja Sufi oder M.E.D. hatte ich ebenfalls mal Kontakt, doch es hat sich leider nichts konkretes daraus entwickelt.
Du bist ja auch ein Teil der Wiener Supercity…früher war das rund um die Waxolutionists ein Künstlerkollektiv, dann wurde es zum Label, wobei der letzte Release mit „Runde 3“ von den Vamummtn schon länger zurückliegt. Momentan scheint es nur mehr der Blog zu sein…
Einer der Hauptgründe ist, dass Manuva, Bionic Kid und Buzz begonnen haben die „Run VIE“-Woche zu organisieren. Die Organisation von so einem Festival dauert ein ganzes Jahr. Die Supercity Leute sind zwar sehr wohl nach wie vor musikalisch aktiv, momentan schaut es aber nach außen hin echt so aus, als ob es nur noch der Blog wäre. Hoffentlich lesen ihn auch viele…
DJ Buzz hat mit dir viel zusammengearbeitet und dürfte ja auch sonst einen ziemlich intensiven Kontakt zu den Vamummtn haben…hast du sie auch kennengelernt?
Ich war glaube ich überhaupt dabei, als sie sich kennengelernt haben. Buzz, Manuva und ich sind zu dritt zu ihrer Villa rausgefahren. Ich habe sie auch gefilmt, wie sie damals zur Krocha-Hymne besoffen getanzt haben…irgendwo hab ich das Band noch herumliegen (lacht).
Du studierst ja Musik…inwiefern hat dich dein Musikstudium künstlerisch beeinflusst?
Es war vor allem bereichernd, dass ich Tonsatz und Harmonielehre absolvieren musste. Dadurch habe ich Noten gelernt. In der Schule habe ich das nie kapiert und wollte es auch nicht. Für die Lehrveranstaltung musste man kurze Stücke, nur vier oder acht Takte komponieren. Dadurch habe ich auch angefangen Keyboard zu spielen. Und wenn ich irgendwo ein Klavier sehe, muss ich sofort hinrennen. Ethnomusikologie hat meinen Horizont auch sehr erweitert. Auch schön: Vorlesungen zu Filmmusik.
Wenn jemand bis hierher gelesen hat, wird er wahrscheinlich denken, dass du in einem der Innenbezirke, aber nicht in Simmering wohnst…ist es wirklich so ein hartes Straßenpflaster, wie kürzlich zum Beispiel beim Rapper Schwadron zu sehen?
Naja Schwadron…damit kenne ich mich zu wenig aus.
Ungefähr vor einem halben Jahr ist zwei mal um die Ecke von mir ein junger Typ niedergestochen worden und an Ort und Stelle verstorben. Angeblich ist er davor mit nur einem kleinen Gewinn aus dem Wettbüro gekommen. Ich bin am nächsten Tag zufällig dort vorbeigegangen, ohne zu wissen was vorgefallen ist und dort sind schon die Kerzen gestanden…eine schlimme Geschichte.
Ich weiß aber nicht, ob das so sehr bezirksabhängig ist. Ich hatte hier noch nie Probleme. Ein Verrückter kann dir überall mal begegnen. Mir macht eher die blaue Wählerschaft Sorgen.
Interview: Jan Braula
Fotos: Daniela Schadauer
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