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Das war die United Battle Culture #7 // Battlerap

Das war die United Battle Culture #7 // Battlerap

Am 7. August fand die siebte Ausgabe der United Battle Culture erneut Outdoor im R:Journey Headquarter statt. Bei angenehmeren Temperaturen als im Vormonat, aber mit gewohnt vollem Programm: Mit Freestyle, Acapella und On-Beat-Battles.

Der Abend startete mit der Qualifikation fürs Freestyle-Turnier. Diesmal war der Neuzugang von Newcomern eher gering. Nach der Vorrunde traf der Rapper Kebs gleich auf Kinky King, der sich nach dem Jury-Gleichstand per Publikumsentscheid durchsetzen konnte.

Der Berliner Yuah der bekannt ist aus Formaten wie Future of Battlerap, gewann gegen Mamo. Toast4me traf auf Wolfgang Skywalker. Der Wolf unterhielt die gesamte Crowd mit gewohnt provokanten, zynischen Lines. Dennoch hat es für die Judges nicht gereicht. FLEX Fugner gewann im darauffolgenden Battle gegen Fellowsoph.

Im Halbfinale traf Yuah auf FLEX. In der zweiten Runde wurde Ihnen nichts geschenkt. Die Beats wechselten nämlich in Richtung Techno und Drum’n’Bass. Yuah blieb dabei beeindruckend konstant und zog ins Finale ein.

Yuah (links) vs Flex Fugner (rechts) // Foto by: Shorty

Dann trafen Schüler und Lehrer aufeinander: Toast4me vs Kinky King. Ein Battle das wie kein anderes an dem Abend, die gesamte Crowd zum feiern brachte. Das Publikum wollte um jeden Preis ein Rematch sehen, welches am Ende Toast4me für sich entscheiden konnte.

Kinky King (links) vs Toast4me (rechts) // Foto by: Shorty

Das Freestyle-Finale stand fest: Yuah gegen Toast. Zwei konzentrierte Runden, ein deepen Beat und am Ende ein verdienter erster Turniersieg im UBC für den Berliner Yuah.

Toast4me (links) und Yuah (rechts) // Foto by: Shorty

Come Back mit Blackouts

Im ersten Acapella-Match traf Tyler Bourbon auf den Berliner MC Rabiat. Letzterer kerhte nach zwei Jahren Pause zurück. Er hatte jedoch in allen drei Runden mit Textaussetzern zu kämpfen. Tyler blieb durchgehend souverän, konterte mit starken Reimen, seinen typischen Reimketten und bekam alle drei Runden von der Jury.

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Im zweiten Acapella-Battle ging’s um Luxemburg: T-Way und Mellow, zwei alte Bekannte aus der Szene, lieferten ein schnelles, bissiges Duell. T-Way punktete mit einem originellen Kettenreim, bei dem jedes Wort mit „U“, „B“ oder „C“ begann. Mellow konterte mit sehr viel Energie, aggressiv und konstant – die Jury entschied am Ende einstimmig für ihn.

T-Way (links) und Yuah (rechts) // Foto by: Shorty

📺 Battle verpasst? Alle Matches sind im PPV auf battleculture.at abrufbar, ausgewählte Clips folgen in den kommenden Wochen wie gewohnt auf YouTube.

Die nächste United Battle Culture-Session steigt am 4. September, wieder outdoor im R:Journey Headquarter. Updates und Line-Up gibt’s wie immer über Instagram und die offizielle Website.