I'm putting pistols in faces at random places. Free LX!
Für die Faulen: Chillig, freundlich & smooth
Für Fans von: J.Cole, Kanye West, Joey Bada$$, Kirk Knight
Aktuelles Release: Soft Parade (Sony Music Belgium, 2015)
Nächstes Release: –
Belgium’s next wanted
Vor lauter US-amerikanischen Rappern, die die Szene aufmischen, vergisst man gerne, vor die eigene Haustüre zu sehen. Wer hat schon Belgiens HipHop-Szene auf dem Radar? Durch Zufall bin ich auf den 20-jährigen Woodie Smalls gestoßen. Der junge Rapper ist in Saint-Niklaas geboren und wurde von Noisey sogar als die „belgische Antwort auf Tyler The Creator“ betitelt. Außer seinem ähnlichen Aussehen lassen sich für mich aber keine wesentlichen Schnittpunkte finden.
Woodies Sound würde ich als Radio-affinen HipHop bezeichnen – poppige Hooks und freundliche Beats. Kein Wunder, dass ihn kurz nach dem Release von „Champion Sound“ direkt Sony gesignt hat. Woodies aka Woods findet einen angenehmen Mittelweg aus Treue zum Oldschool und neuen, poppigen Elementen, die ihn jugendlich und unverbaucht klingen lassen. Darunter leidet leider die individuelle Charakteristik seines Sounds.
Den wirklichen Startpunkt seiner Karriere verzeichnete Woodie Smalls mit dem Song „Champion Sound“. Mit dem Release stand auch schnell Sony Music vor der Tür. Mit „Soft Parade“ kam dann 2015 das erste Album. Ob da eine The-Doors-Referenz versteckt ist, blieb mir verschleiert. Auf jeden Fall kein schlechter Start für den 20-Jährigen – schon bald ist er in Belgien im TV und Radio kein Unbekannter mehr.
Vor ein paar Monaten droppte Woods die Single „What If“ – ein zweites Album steht noch nicht in den Startlöchern. Trotzdem kann man gespannt warten, was aus dem belgischen Boom-Bap-Camp noch so zu uns schwappt.
10 Songs Of Woodie Smalls – Best-of-Playlist
Meine Lieblingstracks: „About The Dutch“, „What If“, „Champion Sound“
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What happened to: Fat Trel
Vor 50 Folgen: In Folge Nr. 27 der ON TO THE NEXT ONE-Reihe habe ich über Fat Trel geschrieben. Den alten Artikel könnt ihr hier nachlesen.
Maybach Music’s Fat Trel krautet nach wie vor bei seinen Mixtapes herum. Mit „Muva Russia“ releaste er – leider wie gewohnt – ein eher mittelmäßiges Produkt. Und auch die Ankündiger zum „SDMG2“-Tape scheinen nicht gravierend vielversprechender zu sein. Schade, würde sich Rick Ross mehr um seine Künstler wie Trel und Gunplay kümmern, könnten da auch deutlich bessere Alben hervorspringen.
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