Liebt deutschsprachigen Rap und Taylor McFerrin. In jeder freien Minute…
wenn wir nicht lernen, wie man teilt
ich zieh den Vorhang erstmal zu, wenn ich wieder zurück nach Hause komme,
schließ die Augen, atme ein und warte auf die Sonne“
(Amewu – Warten auf die Sonne)
Nach dem politischen Track „The Walking Deutsch“ zeigt sich Kobito von Audiolith Records erneut wehmütig. Auf „Warten auf die Sonne“ stellt der Berliner Rapper zwei Aspekte einer Großstadt dar: einerseits eine unvoreingenommene Seite, gespielt von der 11-jährigen Leonita Tabani, „die Konflikte zwischen den Menschen schmerzlich wahrnimmt und in einen Eskapismus verfällt: Nur noch weg von dieser Kälte, solange man die Finger noch spüren kann.“ Der andere Blickwinkel stammt von Amewu, er berichtet von einem „Winterkind“, das um die Kälte, die eine Großstadt ausstrahlt, weiß und sich mit dieser abgefunden hat. Trotzdem warten beide auf die Wärme der Sonne, auf die Behaglichkeit, die man am Fensterbrett sitzend verspürt, wenn die Sonnenstrahlen durch das Fenster dringen. Denn dann scheint alles gut zu sein.
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Liebt deutschsprachigen Rap und Taylor McFerrin. In jeder freien Minute verbessert sie, hievt Beistriche wieder auf ihren richtigen Platz und hält die ganze Bande mit liebevoller Strenge zusammen. Nach dem Dienst im KURIER-Newsroom hört sie dann eine Zugezogen-Maskulin-Platte zum Einschlafen.