Liebt deutschsprachigen Rap und Taylor McFerrin. In jeder freien Minute…
Das Beste wäre, wenn sich jeder eine subjektive Welt schafft, wenn er das hört. Wie ein Film ohne Bild. Wo du dir die Handlung selber denken kannst, das ist die Idee„, sagte Produzent Karma Art im Interview mit The Message vor zwei Jahren. Und die Aussage passt noch immer, sieht man sich das neue Video zu seiner Single „If I Had A Mouth“ an, die wieder ohne Protagonisten auskommt. Visuell umgesetzt wurde das von Karma Art erdachte Konzept von Illustrator Schorsch Feierfeil, der unter anderem auch für die Wiener Stadtzeitung Falter illustriert. Die Nummer selbst ist Teil der fünf Track starken EP „Sixty Cycle Hum“, die Ende Mai erschienen ist (siehe unten). Karma Art, der auch eine Hälfte der Electronic-Pop-Band Leyya verkörpert, bringt damit bereits seine dritte Solo-EP auf den Markt, dieses Mal über das Wiener Label Duzz Down San sowie das deutsche Label Prrrrrrr.
Die Video-Idee kam aus dem Umstand heraus, dass ich eine Zeit lang intensive Wachträume hatte, weil ich so eine stressige Zeit hatte. Es gab unzählige Formen der Träume. Aber meistens fing es damit an, dass eine schwarze Silhouette im Raum stand und mich offensichtlich anstarrte, wodurch ich in so eine komische Angst-Panik geriet und das Gefühl hatte zu ersticken, aber mich nicht bewegen konnte. Ich musste mich dann wie aus einem Kaugummi, der dich nicht loslässt, mühsam aus diesem Traum rausziehen. Das fühlte sich immer wie eine halbe Ewigkeit an
– sagt Karma Art gegenüber RedBull.com. Am Dienstag, den 7. Juni, präsentiert Karma Art seine EP live im Wiener Flex Cafe bei gratis Eintritt. Unterstützt wird er dabei durch DJ-Sets von Spacecake (Mosch x Tsi) und Abby Lee Tee.
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Liebt deutschsprachigen Rap und Taylor McFerrin. In jeder freien Minute verbessert sie, hievt Beistriche wieder auf ihren richtigen Platz und hält die ganze Bande mit liebevoller Strenge zusammen. Nach dem Dienst im KURIER-Newsroom hört sie dann eine Zugezogen-Maskulin-Platte zum Einschlafen.