"The hardest thing to do is something that is close…
Der nigrische Musiker Bombino gilt unter zahlreichen Musikkritikern als einer der besten Bluesgitarristen der Gegenwart. Dass dieser Ruf durchaus seine Berechtigung hat, davon konnte man sich im August auch in Wien überzeugen, als Bombino im Rahmen der „Afrika Tage“ eine kräftige Portion Sahara-Blues in die Donaumetropole brachte.
Auf ähnliche Weise zaubert Bombino, unterstützt von seiner Band, nun bei seinem Auftritt für den Seattler Radiosender KEXP. Auf das gewohnte Interview, das bei KEXP mit dem Künstler zwischen den Songs geführt wird, muss diesmal allerdings verzichtet werden. Aus einem einfachen Grund: Bombino spricht kein Englisch, seine Interviews laufen in der Regel über seinen französischen Manager, der als Dolmetscher fungiert, ab. Wohl aus Zeitgründen kam der hier nicht zum Einsatz, die Aufmerksamkeit gilt also vollumfänglich der Musik.
Neben „Chatahad“ und „Afrique“ präsentiert Bombino mit „Takamba“ und „Tehigren“ auch zwei Nummern aus seinem im Mai veröffentlichten Album „Deran“, welches er wieder in Afrika aufnahm; anders als die drei Alben zuvor, für deren Produktion er in die Vereinigten Staaten reiste, um dort mit Kalibern wie Dan Auerbach zusammenzuarbeiten. Für „Deran“ führte sein Weg nach Casablanca, in die Studios des marokkanischen Königs Mohammed VI. Gesungen wird unverändert in Tamasheq, der Sprache der Tuareg.
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