1/3 Instrumentals, 1/3 Underground-Deutschrap, 1/3 Emotrap, wo hoid jemand bissi…
Mit „Gumbo III – The Gorilla Diaries 2012-2016“ erschien vergangene Woche nun der dritte und finale Teil der legendären Gumbo-Albumreihe von Wiener Beat-King Brenk Sinatra. Mit dem ersten Teil der Gumbo-Trilogie von 2008 initiierte Brenk die Instrumental HipHop-Welle im deutschsprachigen Raum als Teil des Hi-Hat Club mit und zündete zugleich den Funken für seine internationale Karriere als Trademark-Beatproducer.
Das neue Album enthält eine Auswahl von Brenks herausragenden Instrumentals aus den titelgebenden Jahren 2012-2016. Hauptaugenmerk war es, den musikalischen Spirit der Instrumentals unverändert zu lassen und den Sound nicht zu modernisieren. Aus heutiger Sicht klingt das mit unzähligen Vinyl-Samples gespickte Chop-Gewitter auf der „Gumbo III“ wie man es von Brenks früheren Beats kennt, anachronistisch und zeigt eine andere Facette wie beispielsweise das aktuelle Album „Spiel des Lebens“ mit dem deutschen Rapper Tom Hengst, das ebenfalls erst vor wenigen Wochen veröffentlicht wurde. Als einziges Update für die „Gumbo III“ Instrumentals wurden lediglich ein neues Mixing von Brenk selbst sowie das Mastering seines Producer-Kollegen Dexter zugelassen.
Für die perfekte visuelle Ergänzung des Gumbo-Sounduniversums sorgt das verspielte und detaillierte Cover-Artwork von Cone The Weird, der bereits das Artwork zum „Gumbo II“ Album lieferte.
Neben der normalen Vinyl- und Kassettenversion im Wave Planet-Shop gibt es außerdem ein HHV-Exclusive in Form einer Collectors-Box mit allen drei Gumbo-Teilen sowie einem Fotobuch von Robert Winter auf 200 Stück limitiert.
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1/3 Instrumentals, 1/3 Underground-Deutschrap, 1/3 Emotrap, wo hoid jemand bissi rumschreit.