"The hardest thing to do is something that is close…
Fast eine Million Abonnenten kann der von Berlin aus agierende YouTube-Kanal „COLORS“ verzeichnen. Das Konzept und zugleich Erfolgsrezept von „COLORS“ ist dabei einfach und spiegelt sich im Motto des Kanals wider: „All Colors, No Genres“ lautet die Philosophie, die sich darin ausdrückt, dass Musiker und Bands hier zu Assoziationszwecken auf eine Farbe anstatt eines Genres zurückgreifen. Eine Idee mit großem Widerhall, wie die Liste an Künstlern, die bisher für „COLORS“ performten, zeigt. Auf der befinden sich schließlich Namen wie Goldlink, Tommy Cash, Odissee, Cro, Mac DeMarco, A$AP Ant oder Little Simz.
Jüngster Zugang in diese feine Gesellschaft ist Crack Ignaz, der kürzlich für „COLORS“ seinen Track „Oder ned“ performte. Allerdings nicht in der von Lex-Lugner-produzierten Version, die auf dem Album „Kirsch“ zu finden ist, sondern im Remix von Miko Waye. Qualitativ aber kein Beinbruch, klingen Ignaz‘ von süßer Romantik triefende Zeilen („Sag mir, willst du mit ’nem real Hawerer leiden oder ned?„) auf beiden Beatunterlagen äußerst frisch. Und die Antwort auf die Frage, mit welcher Farbe Crack Ignaz seine Musik nun assoziiert, sollte nur ein bisschen überraschen. Weil nicht rosa den Hintergrund färbt, sondern violett. Damit liegt er aber voll im Trend, kürten die Farbexperten des amerikanischen „Pantone Colour Institute“ „Ultra Violet“ gar zur Farbe des Jahres 2018.
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