Der Dachs war in Österreich und Deutschland das Wildtier des Jahres 2010. Er bewohnt meist hügelige, wald- und gehölzbestandene Landschaften, wo er seine umfangreichen Baue meist an Hängen anlegt und ist eher ein Rudeltier als ein Einzelgänger“, sagt Wikipedia. All das klingt ziemlich passend für einen Club mit dem Namen Dachsbau in einer Stadt wie Innsbruck. Und wir wissen nun auch, dass Dachse Rudeltiere sind. Eigentlich ist es nur der Spitzname einer der beiden Geschäftsführer – den anderen kennt man unter „Wiesel“.
Ab dem 15. Dezember gibt es in der Herzog-Otto-Straße 8 alles von HipHop, Funk Jazz und elektronischer Musik zu hören – dabei soll der Mainstream etwas vernachlässigt und dafür kleinere Artists unter die Arme gegriffen werden. Ein Club für exquisiten Musikgeschmack, der seinesgleichen sucht. Das Eröffnungswochenende macht auch schnell klar, wo es hingehen soll.
Am Donnerstag beginnt das Spektakel mit den Jazz Spastiks aus Nord-England. Am Freitag lädt der Dachsbau dann Sarah Farina an die Decks, die Tirolerin und Wahl-Berlinerin legt seit 2010 weltweit Rainbow-Bass auf. Das Highlight kommt dann in Form von Retrogott am Samstag, den 17. Dezember, mit der lokalen C.A.F. Crew als Support. Retrogott ist bei der Eröffnung zum ersten Mal in Innsbruck – ein Interview mit dem wortgewandten Rapper findet ihr hier.
Innsbruck, es ist mal wieder an der Zeit, einen anständigen HipHop-Schuppen in der Stadt zu etablieren! Und watch out – ein Gewinnspiel gibt es morgen.
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