Es war schon bezeichnend als Kanye West in seinem ersten Video „POWER“ mit einer Übergroßen Goldkette und den Kopf des altägyptischen Himmelsgottes Horus im Video zu sehen war. Viele sahen in ihm einen arroganten und übermütigen Rapper – das hatten wir schon. Doch im Laufe der darauffolgenden Wochen und zusammen mit der Veröffentlichung seines Kurzfilmes „Runaway“ war alles klar. Hip Hop hatte seinen „Königsgott“. Und mit ihm kam das Album des Jahres, gleich in mehreren Kategorien. Abgesehen von der produktionstechnischen Leistung, verdient das Album schon allein wegen dem Artwork, der Konzeption, der Umsetzung durch das Video und der Lyrics, das Prädikat „Meisterwerk“.
Kanye West ist mit seinem 5. Album wieder an der Spitze des Hip Hop-Olymps angekommen. Er gibt dem Genre eine neue Facette – so wie er das produktionstechnisch immer tut. Man fühlt sich bei Tracks wie „Dark-Fantasy“ aber auch den sehr lyrischen „Gorgeous“ und „Devil in a new dress“ wieder in die goldenen Jahre des kommerziell erfolgreichen Hip Hop zurückversetzt.
In die Zeiten wo das Cover der „Source“ und „Vibe“ und „XXL-Magazine“ ausschlagebend für den Erfolg und Reichweite eines Rappers waren, weil Plattformen wie facebook und youtube gerade im den Kinderschuhen steckten, wenn überhaupt.
Das Album ist sehr ausgewogen, beinhaltet bis ins letzte Detail hervorragend ausgeklügelte Produktion. Die Rapper, aber auch die RnB-Künstler, wie John Legend und Beyoncé passen wie angegossen zum Soundbild des Albums. Alle Rapper, die auf diesen Album vorkommen, von Raekwon bis zum herausrragenden Rick Ross, spielen in den Tracks ihre Rolle nahezu perfekt. Sie finden als Gesamtkunstwerk in den maßgeschneiderten Beats/Stimmen von West ihre Vollendung. Zu Guter Letzt hat Kanye West auch noch fünf verschiedene Artworks für das Album vorgesehen.
Alle liegen sie West zu Füßen von der renommierten New York Times und The Guardian bis hin zu BBC-Music und Pitchfork. Nicht zuletzt wurde Wests Album: „My Beautiful Dark Twisted Fantasy“ auch im deutschprachigen Raum von „Die Zeit“ und „Süddeutsche-Zeitung„ zurecht zur „Platte des Jahres“ und als „Meisterwerk“ betitelt.
Toumaj Khakpour
Ähnliche Posts
- Yelawolf – Devil In My Veins // Video
Count me, count me, call my name Don't leave me out in shame Cause these…
- Yelawolf – Devil In My Veins // Video
Count me, count me, call my name Don't leave me out in shame Cause these…
- Yelawolf – Devil In My Veins // Video
Count me, count me, call my name Don't leave me out in shame Cause these…