Deschek vom Message. Gebts ma an grünen Avatar heast!
Nach langer Wartezeit hat der Dirty Art Club nun endlich das Album „Basement Seance“ veröffentlicht. Das Produzentenduo aus North Carolina setzt darauf die charakteristische instrumentale Verschmelzung von Psychedelic Rock, Downbeat und Soul fort. Bei ihrer neuen LP haben Madwreck und Matt Cagle auf eine besonders feine Klinge geachtet, schließlich hatten sie den Anspruch, ausschließlich rare Sample-Quellen zu verwenden, die selbst für bestens trainierte Ohren unbekanntes Terrain darstellen.
Die Rechnung geht auf – der Dirty Art Club liefert ein weiteres gelungenes Instrumentalalbum an der verträumten Schnittstelle von Psych-Rock- und HipHop. Die ergänzenden, live eingespielten Instrumente fügen sich beinahe nahtlos in das Soundbild ein und wirken fast wie Teile des jeweiligen Sample-Materials. Diese Kombination stattet die 23 Tracks mit einem stimmigen Vintage-Flavour aus, auch die teils reingecutteten Vocals fallen positiv auf. Das lange Feilen am Projekt macht sich jedenfalls bemerkbar – das Album erscheint im Vergleich zu den vor einigen Jahren releasten EPs „Hexes“ sowie „Vermilion“ besonders nuanciert, büßt damit allerdings auch ein wenig Rawness ein.
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