Deschek vom Message. Gebts ma an grünen Avatar heast!
Am 10. Februar jährte sich der Tod von Beat-Ikone J Dilla bereits zum zehnten Mal. In der letzten Dekade wurde sein Archiv fleißig durchstöbert und eine Fülle an posthumen Alben unter Dillas Namen releast. Diese Liste wird nun durch das Album „The Diary“ erweitert, das am 15. April via Mass Appeal erscheint. Im Fokus stehen dieses Mal Rap-Parts von J Dilla, der das Album ursprünglich Anfang der 2000er-Jahre veröffentlichen wollte.
Die Instrumentals stammen nur teilweise vom Beatmeister selbst, dafür haben sich u. a. Madlib, Pete Rock, Nottz und Hi-Tek beteiligt. Auffällig ist zudem ein Feature von Snoop Dogg. Die Ankündigung von „The Diary“ beweist, dass es immer noch genug unveröffentlichtes Material von J Dilla gibt. Gleichzeitig sorgt das inzwischen x-te post mortem Release für einen fahlen Beigeschmack.
Auf SoundCloud gibt es mit „The Introduction“ den ersten Track des Albums zu hören.
Ähnliche Posts
- Bishop Nehru – The Alert // Video
Der junge MF Doom Schützling liefert am laufenden Band. Nach seinem Album mit Grandmaster Doom "NehruvianDoom" hat der 19-jährige Rapper…
- James Blake – Sound Of Silence // Audio
Ob "Limit To Your Love" von Feist oder Joni Mitchells "A Case Of You", James Blake hat ein Händchen für Coverversionen. In…
- MC Wenzel – Falcozeit (prod. EIDN) // Audio
"Selbst ein Weltmeister verliert den Auftrieb, wenn er so viel Rauschgift nimmt, dass er ausstirbt":…