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„Dieses Selbstoptimieren ist halt scheiße“ // jōshy Interview

„Dieses Selbstoptimieren ist halt scheiße“ // jōshy Interview

Rein auf Titel-Ebene mag die Entwicklung von „Wenn ich ein Auto wär, wär ich ein kaputtes Auto“ zu „LOL, was mach ich eigentlich?“ überschaubar wirken. Doch zwischen dem ersten Solo-Mixtape von 2019 und dem im Mai erschienenen Debütalbum hat sich weit mehr verändert als der Künstlername – aus HipHop Joshy wurde jōshy. Standen früher oft ulkige Tracks mit selbstironischen Überspielungen, Essens- und Weed-Lines am Programm, wirkt der Wiener Rapper auf „LOL, was mach ich eigentlich?“ musikalisch und persönlich gereift. In Begleitung eines von Kraempus gestalteten Kurzfilms arbeitet er mit den neuen Tracks seine Lebensgeschichte auf. Eine mehrphasige Erzählung zwischen religiösem Wahn, ihm aufgetragenen Verboten, der Flucht vor der eigenen Familie, Vertrauensängsten, Rauschzuständen und Wutanfällen. Im Interview spricht jōshy ausführlich und ungeschönt über einige dieser prägenden Phasen.

The Message: Du bist in einer extrem religiösen Familie aufgewachsen und hast erwähnt, dass du schon als 12-Jähriger gewusst hast, dass du kein Teil davon sein möchtest. Wann hast du realisiert, dass das kein normales Umfeld ist?
jōshy: Irgendwo schon, seit ich denken kann. Aber mit 12, 13 Jahren konnte ich sagen, dass ich das fix nicht möchte.

Was hast du als erstes benennen können?
Ich durfte Schulfreunde, die kein Teil davon waren, privat nicht sehen. Nur in der Schulzeit, zum Beispiel um Referate vorzubereiten, aber da gab es schon Stress. Da war ich schon so: ‚Was soll das? Das sind meine Freunde, warum darf ich sie nicht sehen?‘ An den Wochenenden waren wir immer Missionieren und zwei-, dreimal pro Woche bei Versammlungen.

Warst du immer dabei?
Sicher. Ur viele alte Leute, die dich von klein auf kennen und dir einreden, dass alles eine riesengroße Gemeinschaft ist. Du kennst diese Leute, aber es sind trotzdem irgendwelche Fremde. Es sind teilweise eh nette Menschen, aber ich hatte sonst nichts mit ihnen zu tun. Es gab zwei, drei Leute, die leiwand waren, mit denen ich mich verstanden habe und mit denen ich auch freiwillig Zeit verbracht habe. Aber sonst hatte ich null Verbindung. Es wird dir voll aufgezwungen.

Also hat es viel Kreativität gebraucht. Stichwort heimliche Freundin.
Als ich dann in Wien in der Schule war, habe ich eh immer mehr darauf geschissen. Aber wir haben ja außerhalb von Wien im Wald gewohnt – du kannst nichts machen. Was dazukommt: Sei mal 15, 16 Jahre alt und alle machen Party. Wenn du sagst, du bist nicht dabei, weil du das nicht machen darfst, wirst du fett verorscht. Du kannst mal was erfinden, aber du kannst deine Schulkameraden nicht fünf Jahre lang anlügen. Es war ultrazach. In der Schule Stress haben, dann daheim Stress haben, mich so zu verhalten wie sie. Alles, was ich hatte, war Mucke hören und Animes schauen. Ich hatte mein Zimmer im Keller – gottseidank, die anderen waren alle im 1. Stock am Schlafen.

Aber du hattest Internet?
Das ist das Nächste. Mein Stiefvater hat mir alles verboten. Es war eine Stromleiste in seinem Arbeitszimmer – mein Bruder und ich mussten ihn immer fragen, wenn wir es aufdrehen wollten. Ich konnte nur ins Internet, wenn ich ihm gesagt habe, dass ich etwas arbeiten muss und es brauche, oder ich habe es heimlich gemacht und gehofft, dass er nichts mitbekommt. Ein Handy durfte ich auch nicht bei mir haben.

„Alles, was ich hatte, war Mucke hören und Animes schauen“

Waren sie viel daheim?
Nur – und halt bei Predigten oder bei Treffen mit anderen Gläubigen. Sie sind nur in dieser Bubble, wo sich alle blind vertrauen. Ich glaube, sie hätten mir nicht zugetraut, dass ich das so konsequent durchziehe und dass ich so gut lügen oder Sachen vorspielen kann. Manche Sachen hat meine Mum eh entdeckt – meine ersten Textzettel, ab und zu eine Nachricht, wo ich Anschiss bekommen habe. Einmal hat sie mich beim Wichsen erwischt – da habe ich ihr irgendeinen Scheiß erzählt. Ich weiß nicht, ob sie wirklich alles geglaubt hat, oder bewusst weggesehen hat. Eigentlich müsste sie es irgendwann gecheckt haben.

Dein jüngerer Bruder hat da viel mehr mitgespielt, oder?
Er ist da voll drin. Ich habe vor paar Wochen das allererste Mal mit ihm über persönliche Sachen und Gefühle geredet. Das war, nachdem er mich auf den Song „tränen“ angesprochen hat. Er wollte, dass ich klarstelle, wie ich es meine, weil es für ihn so klingt, als ob meine Eltern ihn mir weggenommen hätten. Dann haben wir darüber geredet. Ich rede ja nicht schlecht über sie. Sicher sage ich, dass vieles, was sie machen, für mich weird ist. Aber alle Leute, die da nicht dabei sind, werden das ähnlich sehen. Ich erzähle meine Geschichte, wie ich sie wahrgenommen habe. Meine Mutter hat sich für meinen Stiefvater und gegen mich entschieden.

Hat er sie da reingebracht?
Nein. Meine Mutter und mein Vater waren davor schon dabei. Mein Vater hat dann meine Mutter betrogen, wurde ausgeschlossen und ist seit 25 Jahren nicht mehr dabei. Meine Mutter hat bald darauf jemanden geheiratet, der auch drin war – meinen Stiefvater. Es ist komplett patriarchaler Scheiß, die Frau muss sich dem Mann unterordnen. Sie hat das getan und war weg für mich. Mein leiblicher Vater hat eine andere Frau geheiratet, mit ihr Kinder bekommen und mir gesagt, dass das jetzt seine Familie ist. Also war mein Vater auch weg. Aus der leiblichen Familie hatte ich nur noch meinen kleinen Bruder.

Fotos: Niko Havranek

Den du verloren hast, als er sich taufen ließ?
Genau. Es ist ungewöhnlich, dass der Jüngere sich zuerst taufen lässt. Er hat das gemacht, als für mich schon klar war, dass ich das nicht machen will. Ich war gebrochen und habe gedacht: ‚Fuck, er ist auch weg, jetzt habe ich niemanden mehr.‘

Hast du versucht, auf ihn einzuwirken?
Nein, das ist nicht meine Aufgabe. Das muss er für sich selbst wissen. Er ist anders als ich – und wenn er glücklich ist, bin ich es. Ich sage nicht, dass Leute in dieser Bubble nicht glücklich sein können. Es sind ja keine schlechten Menschen – aber sie sollen es den Kindern nicht so aufdrängen.

In welchem Alter hat er sich taufen lassen?
Mit 13 oder 14. Im Vergleich zum Römisch-Katholischen, wo du Kindstaufen hast, eigentlich eh wieder leiwand. Dass du dich selbst dazu entscheiden musst, um ein fixes Mitglied zu werden. Nur wenn du es mal bist, aber irgendwann nicht mehr sein willst, dann bist du ausgeschlossen und alle Freunde und deine Familie dürfen nicht mehr mit dir reden. Ich habe es nie gemacht, weil ich gewusst habe: Wenn ich mich taufen lasse, bin ich gefickt. Mein kleiner Bruder hat das gemacht. Alle freuen sich, liegen sich in den Armen und ich muss diese Fassade wahren, aber trotzdem extrem weinen, weil ich gewusst habe: Es wird nie so eine Bruder -Verbindung werden, wie es bei anderen ist.

Hast du viel Kontakt zu ihm?
In den letzten Jahren wieder mehr. Seitdem er ausgezogen ist, hat er sich ganz gut entwickelt. Wir drängen einander nichts auf und reden nicht aufeinander ein. Es ist wie es ist, aber ich schätze ihn sehr und er ist der netteste Mensch auf der Welt.

Und deine Mutter, dein Stiefvater?
Ich sehe sie ab und zu. Sie können mit mir reden. Aber es ist natürlich eine komplett andere Welt. Sie finden alles, was ich mache, nicht okay. Sie finden scheiße, dass ich Mucke mache – vor allem HipHop –, dass ich Sex vor der Ehe habe, dass ich Drogen nehme.

„Das alles hinterlässt Eindruck – leider meistens einen schlechten“

Dir wurde in der Jugend alles verboten, was Spaß macht.
Das versuche ich mit diesem Album aufzuarbeiten und zu erzählen. Es war mir wichtig, weil viele Leute sich damals gedacht haben: ‚Was ist mit dem? Warum benimmt der sich nicht?‘ Das, was andere mit 15, 16 erlebt haben, konnte ich erst einige Jahre später ausleben.

Lässt sich die Jugend im Erwachsenenalter nachholen?
Nein. Die Sachen, die in diesem Alter passieren und das Denken, das du hast, kannst du nicht einfach nachholen. Mit 15 auf ein Mainframe gehen? Ich werde nie wissen, wie das ist. Oder was auch immer andere in der Zeit gemacht haben. Du machst dich halt meier. Dieses Fortgehen und Leute kennenlernen war neu für mich. Ich bin so schon nicht der Einfachste. Reden, ohne dass man missverstanden wird, ist bumzua noch schwieriger. Ich werde schnell laut. Das alles hinterlässt Eindruck – leider meistens einen schlechten.

Du hast das Exzessive trotzdem ziemlich an die Spitze getrieben. Gab es einen einschneidenden Moment, wo du beschlossen hast, dich einzubremsen?
Ich habe mitbekommen, wie meine Freunde reagieren. Diese Blicke und Kommentare – das hat noch nicht ganz aufgehört. Ich mein, alle führen sich irgendwann auf. Aber ich habe sie immer öfter enttäuscht.

Inwiefern?
Ich war einfach gschissen und ein Oaschloch. Ich habe meine Freunde aufs Tiafste beschimpft, weil ich mich nicht verstanden gefühlt habe.

Deine Wutanfälle?
Auch. Ich war meistens ein Wichser beim Saufen. Ich weiß eh, dass sie mich mögen. Aber sehr oft ist das Erste, was ich höre: ‚Du bist halt ein Oasch.‘ Irgendwann wollte ich nicht mehr jedes Wochenende aufwachen und mich wochenlang schlecht fühlen, weil ich mich so aufgeführt habe. Das Nächste ist: Ich hasse es, der Böse zu sein oder falsch zu liegen. Das passiert immer noch, aber weniger oft.

Da sind auch chemische Drogen ins Spiel gekommen, oder?
Ja, voll. Aber ich weiß nicht, ob es nur daran liegt. Andere machen sich auch zua und können sich trotzdem benehmen. Klar, es verstärkt negative Eigenschaften. Vor zwei Jahren habe ich dann Scheißaktionen bei meiner Exfreundin und beim David (Melonoid, Anm.) abgezogen. Es war ein schleichender Prozess, dass ich mich immer öfter richtig schlecht gefühlt habe. Irgendwann fand ich die Challenge spannender, alle zu überraschen und zu zeigen, dass ich mich auch benehmen kann.

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Wie hast du es gezeigt?
Ich habe mehr aufgepasst, nicht immer so ein arroganter Oasch zu sein. Es fängt mit Gendern an und dem Versuch, ein bisschen zuzuhören. Ich war immer loyal, ready, wenn wer was von mir gebraucht hat und ich bin extrem verlässlich. Aber dass ich nicht die ganze Zeit so frech zu allen bin und nicht nur egoistische Scheiße abziehe. Ich bin zu vielen Leuten ein extrem lieber Mensch, würde ich sagen. Aber der erste Eindruck ist gschissen. Bis zu einem gewissen Grad finde ich das okay, weil ich direkt bin. Ich bin gern ehrlich, das ist mir auch wichtig. Aber es gibt auch eine Art, direkt zu sein, ohne verletzend zu sein. Das muss ich immer noch lernen. Leute verorschen ist halt witzig. Ich mache es gern, es ist halt eine blöde Art von Humor. Ich weiß nur oft nicht, wo Schluss ist und ich habe es oft übertrieben. Aber ich versuche, mich mehr zamzureißen.

Warst du auch in klassischen Therapiesettings?
Zweimal, aber ich habe es abgebrochen (lacht).

Warum?
Ich habe nicht die richtige Therapieart für mich gefunden. Ich war in Psychotherapie. Es gibt viele Arten davon, aber ich habe das Geld nicht und ich habe den Sinn nicht dahinter gesehen, dass jemand mir immer nur sagt, woher was kommt. Mir ist scheißegal, woher das kommt – ich will, dass es anders wird! Das war mir immer zu langweilig. ‚Sicher hat das was mit meiner Vergangenheit zu tun, was soll die scheiß Frage?‘ Auch beim Wutanfall-Ding. Wie kann ich damit umgehen? ‘Zähl halt von Tausend in Siebenerschritten runter.‘

„Ich will am liebsten nur Mucke machen und weniger negativen Scheiß“

Was hilft dir am meisten in diesen Momenten?
Nichts, ich hau eh immer noch gegen Wände und zuck aus. Ich hatte nur Glück, dass kein Messer mehr in der Nähe war. Aber es passiert immer noch, dass ich mir fast die Hand breche. Wenn ich es rechtzeitig aus der Wohnung rausschaffe, gehe ich stundenlang herum. Spazieren und durch die Stadt laufen ist geil und hilft mir beim Denken. Dieses Selbstoptimieren ist halt scheiße. Du musst dich die ganze Zeit mit dir selbst auseinandersetzen, was für ein Wichser du bist und wie du es besser machen kannst. Es kann dir nicht wirklich jemand helfen, weil jeder seine Packerl zu tragen hat. Ich hoffe, dass es besser wird und ich versuche mich von Sachen, die mir nicht guttun, fernzuhalten.

Zum Beispiel?
Koks ist scheiße. MDMA ist witzig, aber du kannst dich an nichts erinnern, führst dich auch auf wie ein Oaschloch und die Leute nehmen dich nicht ernst. Das ganze Musikbusiness-Rumgelutsche und -Angebiedere ist auch scheiße. Ich will wieder Freude am Mucke machen haben und nicht meinen Kopf wegen diesem Scheiß ficken – irgendwelche TikToks, Sachen posten, Leuten auf die Eier gehen. Es ist eh wurscht, was ich mache, es werden nicht mehr Streams. Ich habe das Gefühl, je mehr Mühe man sich gibt, desto weniger interessiert es die Leute. Ich habe ur viel Arbeit reingesteckt und schon das Gefühl, dass ich ein gutes Produkt gemacht habe, das nice und spannend ist. Dieses erste Album ist für mich so ein wichtiges Ding – wie auch bei anderen Artists. Ich will am liebsten nur Mucke machen und weniger negativen Scheiß. Ich nehme weniger Drogen, kiffe aber noch immer jeden Tag. Das wird sich auch nicht ändern.

Weil es ein gutes Gegenmittel ist?
Ja, voll. Es ist eh blöd, eine Spirale. Aber ich bin sonst fucking unentspannt. Seit Februar habe ich wieder einen Job, davor war ich zweieinhalb Jahre arbeitslos, habe bisschen gejobbt und viel Energie in die Mucke gesteckt. Da konnte ich den ganzen Tag kiffen. Seit einem halben, dreiviertel Jahr finde ich es nicht mehr nice, schon am Vormittag waach zu sein. Mit dem neuen Job ist es eh sauchillig, ich bekomme wieder normales Geld. Aber wenn es stressig wird, ich fertig heimkomme, noch Promoscheiß oder Labelarbeit mache oder meine Freundin die Küche nicht sauber hinterlassen hat, bin ich schnell mal ein Oasch. Wenn ich kiffe, ist es mir wurscht. Die Wut ist gleich weg. Kiffen ist nicht ungefährlich und alle, die es nicht vertragen, sollten aufhören – es reißen eh immer mehr Leute Psychosen auf. Ich habe den Luxus, dass ich keine Hirnfickerei habe und keine essenziellen Sachen deswegen auf der Strecke bleiben. Ich habe mehr Nutzen als Schaden. Drogen sind schon witzig und ich hätte kein Problem, noch mehr zu probieren. Aber man muss aufpassen, wie wo was und man darf dem Zeug nicht verfallen.

War es bei dir so weit – Kiffen mal ausgeklammert?
Bei Koks hatte ich so Monate. Nein zu sagen ist schwer, wenn man weiß, was für praktische Auswirkungen es haben kann, wenn man säuft. Aber ich finde auch Bumzua-Saufen scheiße, viele Getränke schmecken mir nicht. Wenn ich gekokst habe, wollte ich mich immer ein, zwei Wochen danach umbringen, weil ich mich so schlecht gefühlt habe. Ich würde nicht sagen, dass ich süchtig war, aber ich habe jede Woche was gezaht. 2019 war ich immer drauf, außer in der Arbeit. Ich habe gemerkt, dass ich mich nicht gut fühle und zu viel Geld ausgebe. Jetzt weiß ich, dass ich es für geilere Sachen sparen kann – Reisen oder geiles Essen. Es fühlt sich gut an, wenn ich wo hinfahren kann, wo mir Mucke, die ganzen Leute, die Stadt nicht am Oasch gehen und ich andere Leute sehe. Wir sind hier extrem privilegiert und dadurch, dass ich in dieser komischen Bubble aufgewachsen bin, ist vieles auf dieser Welt so fremd und fern von mir, dass ich es mit eigenen Augen sehen muss, um es zu checken. In Mexiko ist Armut präsenter, aber dort geht dir keiner wegen irgendeinem Scheiß auf die Eier. Ich kann nicht beurteilen, wie es ihnen innerlich geht, aber sie waren freundlich, unkompliziert und es wirkt so, als wären sie mit dem simpelsten Essen glücklich. Es macht mir Freude, wenn ich mit ihnen rede. Das will ich erleben. Es ist viel geiler, als mit fünf Leuten im Keller zu sitzen, eine Line nach der anderen zu ziehen oder sich ein Bier nach dem anderen, das eh scheiße schmeckt, reinzuhauen. Dann hast du 150 Euro ausgegeben und dir geht es zwei Wochen lang scheiße. Ich habe eh zu spät mit Sachen angefangen, die ich machen will und die geil sind. Ich will mich nur noch mit Sachen aufhalten, die Spaß machen.

Was macht dir am meisten Spaß?
Zeit mit meinen Freunden und mit meiner Freundin verbringen. Ich liebe sie über alles, mit ihr würde ich am liebsten die ganze Welt sehen. Etwas mit ihr machen, Essen gehen, Freunde treffen, Mucke machen.

Mucke hast du jetzt aber spät genannt.
Ja, mir sind die Menschen am wichtigsten. Essen und Mucke gehören eh dazu. Dieses Schöpferische ist nice, aber ich sage lieber mal eine Session ab und gehe dafür mit meiner Freundin irgendwohin. Ich weiß nicht wieso – ich finde es einfach schön. Am liebsten wäre ich ständig auf Reisen. Natürlich ein Luxus, den man in Zeiten des Klimawandels überdenken muss, aber man kann nicht auf alles verzichten.