Liebt deutschsprachigen Rap und Taylor McFerrin. In jeder freien Minute…
Der Salzburger Produzent Devaloop hat kurz nach den ersten Versuchen 2012 begonnen, seinen eigenen Stil zu entwickeln und gilt heute als einer der vielversprechendsten österreichischen Nachwuchsproduzenten. Seine Instrumentals haben meist einen Boombap-Einfluss, wobei er sich selbst keine musikalischen Einschränkungen auferlegen möchte. Gemeinsam mit JamalJabiby and Dunkler Führer ist er zudem Teil der Crew Silentists. Seine kürzlich erschienenen Werke sind Zusammenarbeiten mit unter anderem Philantrope („Cloudfiles“), der deutschen Crew Papier&Bleistift und dem Schweizer Rapper Zaïd („Hier & Jetzt„). Im November erschien außerdem Devaloops Debütalbum „From The Bits To The Cosmos“ über Radio Juicy mit 16 internationalen Featuregästen wie Teknical Development, Warpath oder Pete Flux. Am Ende des Artikels findet ihr die soeben erschienene Videoauskopplung daraus.
Das sind jetzt ein paar, die mir spontan eingefallen sind, die Liste würde auf jeden Fall noch lange weitergehen. Ich denke, das hängt auch stark von der Mood ab, die mich über eine Zeit lang begleitet. Also da finden sicher bestimmt immer ganz unterschiedliche Sachen darin Platz.
Mono:Massive, Philanthrope, Figub Brazlevič, Mr. Käfer, Tru Comers, B-Side, Digitalluc, Parental, J Dilla, Mndsgn, Flying Lotus, Damu The Fudgemunk, Klaus Layer, Buckwild, Lord Finesse, Grap Luva, Jazz Spastiks, Pete Rock, George Fields. Aber da ändert sich auch immer wieder was. Ist vor allem abhängig davon, was mich gerade so inspiriert.
Ich muss gestehen, da habe ich nicht wirklich einen.
JamalJabiby & Dunkler Führer (Shouts an meine Brudis) und sonst gibt es da zu viele, vor allem wechselt das bei mir grad bei Rappern sehr häufig.
Muss ich passen, hab für mich nie „die eine“ Songzeile als meine Lieblingszeile auserkoren. Auch hier hängt das stark davon ab, was ich gerade so höre bzw. mit welchen Inhalten sich die Lyrics beschäftigen. Aber eine Zeile bzw. eher ein ganzer Song fällt mir dann doch gerade ein. Und zwar ist das der Track „Kein Original“ von Retrogott. Fällt mir aber schwer, da eine bestimmte Zeile auszuwählen, da ich den gesamten Text richtig gut finde.
„Will nichts werden, da ich doch schon bin“ – JamalJabiby
Minerva Records in Salzburg und Teuchtler in Wien
Wenn ich mich nicht irre, müsste das irgendeine Platte mit Drumbreaks gewesen sein & „The Concert Legrand“ von Michel Legrand. Quasi das erste Material, um einen Beat auf Sample-Basis bauen zu können.
Puuuh, also das kann ich unmöglich so strikt beantworten, das wechselt schon sehr häufig. Aber einer, der mir jetzt spontan in den Sinn kommt, ist „Cosmos“ von Parental, welchen er für Melanin 9 produziert hat. Der Vibe trifft mich einfach immer wieder genau da, wo er soll.
Den gibt’s immer nur ganz kurz. Ich habe das öfter, nachdem ich einen neuen Beat gebaut habe und mir denk :„Wow, das ist auf jeden Fall mein bester/liebster Beat von mir selbst.“ Aber das vergeht dann meistens spätestens mit dem nächsten Beat, der mir gut reingeht.
Schwierig. Aber eines davon ist mit Sicherheit von Melanin 9 „Magna Carta“, aber auch von meinem Projekt, das ich mit Zaïd gemacht habe (an dieser Stelle Props an Manuel Tozzi, welcher uns das Cover designt hat)
Das dürfte wohl „Lets Stay Together“ von Al Green gewesen sein. Zumindest habe ich das als erstes Sample, aus dem ich wirklich einen Beat geschraubt habe, in Erinnerung.
Bei mir entsteht grundsätzlich alles in Ableton. Ich trigger meine Sounds mit einem Midi-Keyboard oder einer Mpd, im Grunde also sehr Basic das Ganze. Manchmal kommen dann noch Kleinigkeiten mit einem Microkorg-Synth dazu.
http://www.youtube.com/watch?v=EGdrLnPJGt0
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Liebt deutschsprachigen Rap und Taylor McFerrin. In jeder freien Minute verbessert sie, hievt Beistriche wieder auf ihren richtigen Platz und hält die ganze Bande mit liebevoller Strenge zusammen. Nach dem Dienst im KURIER-Newsroom hört sie dann eine Zugezogen-Maskulin-Platte zum Einschlafen.