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Kendrick Lamar – good kid, m.A.A.d city

Kendrick Lamar – good kid, m.A.A.d city

Aftermath/Interscope Records

Endlich ist das lang erwartet Debut-Album des Comptoner MC Kendrick
Lamar
erschienen.

Gleich am Releasetag kam es schon zu Diskussionen ob „good kid, m.A.A.d
city“
bereits ein Klassiker ist und ob es mit Game’s Debut-Album „The
Documentary“
mithalten könne. Der Vergleich kommt ja auch nicht von
irgendwoher, denn schließlich wurde Kendrick bei seinem Album von Dr.
Dre
unter dessen Fittiche genommen.

Als erste Single wurde das Feature mit Dr.Dre „The Recipe“ geleaked.
Jedoch kam die Nummer nicht wirklich bei Lamar’s Fans an und
deswegen wurde als erste Videosingle „Swimming Pools“ veröffentlicht und
„The Recipe“ wurde nur als Bonus Single auf die Deluxe Edition gepackt.

Dr.Dre selbst taucht auf dem Album nur einmal auf der letzten Single
des Albums „Compton“ auf. Das 12-Track starke Album besteht zumeist aus autobiographischen
Texten und vielen „inneren Monologen“. Kendrick Lamar zeigt in seinem Debut
viele Facetten von Compton, die er selbst erlebt hat.

„Good kid, m.A.A.d city“ fängt mit einem Tischgebet an und geht
gleich mit einer starken Nummer weiter, auf der eigentlich zuerst Lady
Gaga
als Featuregast vorgesehen war. Diese Version hat es allerdings
dann leider doch nicht in dieser Form auf das Album
geschafft. Auf dem Track „Backseat Freestyle“
stellt Lamar wieder einmal sein ganzes Können unter Beweis.

See Also

Von schwachen Nummern kann man auf dem Album kaum sprechen,
höchstens von weniger starken Tracks. Lamar’s Erstlingswerk ist eines
der wenigen neuen Albem aus den Staaten, das man in einem durchhören
kann. „Good kid, m.A.A.d city“ ist sowohl ein Album für alte Westcoast Heads
als auch für die HipHop Jünglinge.

(AMRBTZ)