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Tiaf in neue Höhen // Kreiml & Samurai Interview

Tiaf in neue Höhen // Kreiml & Samurai Interview

Der 21. Februar wird Kreiml & Samurai wohl noch eine Zeit lang in Erinnerung bleiben. Mit „Auf Olle 4re“ ist an diesem Tag das vierte Album des Mundart-Rap-Duos erschienen, erstmals gänzlich poduziert von Brenk Sinatra. Im parallel erschienenen Video zu „Ganz Wien“ zieht der Schweinehund in Hacklermontur durch die Stadt, letztlich landete er am Abend im natürlichen Habitat – dem Würstelstand in der Pfeilgasse. Dort zelebrierten Kreiml & Samurai ihren Releasetag mit einer Listening Session, die letztlich aufgrund des großen Andrangs und des damit verbundenen Lärms polizeilich aufgelöst wurde.

Angefangen mit „Hakuna Matata“ ist das Album mit Brenk innerhalb weniger Monate entstanden. Auf gemütlichen Beats mit Westcoast-Flavour und Synth-Brettern fahren Kreiml & Samurai größtenteils ihr gewohntes Programm, wobei zwischen all den exzessiven Geschichten und der ein oder anderen politischen Botschaft auch vermehrt eine persönliche Note durchdringt. Wir haben Kreiml & Samurai kürzlich im WUK zum Interview getroffen, um über die intensive Zusammenarbeit mit Brenk, audiovisuelle Ansprüche, Oldschool-Newschool-Zuordnungen und die Auswirkungen des steigenden Erfolgs zu sprechen. Mit zwei „One Minute Message“-Videos lassen wir zudem ein altes Format aufleben.

Ich habe gelesen, dass ihr in eurer Jugend auch viel Punk gehört habt. Wie seid ihr da reingewachsen und welche Rolle spielt das heute noch?
Samurai:
Ich habe in der Skaterzeit mit 14, 15 Jahren viel Punk gehört. Rap ist irgendwann dazugekommen und hat mich auch fasziniert. Es war oft aufgeteilt in Punk- und HipHop-Hörer, ich habe aber beides gleichzeitig gehört und noch komplett andere Mucke dazu. Mit diesem Schubladendenken habe ich nie was anfangen können.
Kreiml: Ich höre auch jetzt noch ab und zu Punk. Franz Füxe sind ja jetzt bei Honigdachs, weil das vielen von uns nach wie vor taugt.
Samurai: Von der Haltung her ist uns klassischer Punk näher als Rap im Sinne von Gangsta-Rap oder das, was medial oft als Rap wahrgenommen wird. Die Scheiß-drauf-Attitüde aus dem Punk passt mehr zum Schweinehund als die Poser-Attitüde im HipHop.

In der jetzigen HipHop-Welt macht es oft den Eindruck, dass diese zwei Sparten unabhängig voneinander koexistieren. Nehmt ihr wahr, dass die Subszenen weiter auseinanderdriften?
Kreiml:
Man kann es so oder andersherum sehen. Das Rap-Spektrum ist im Vergleich zu früher so vielseitig und es verschwimmt teilweise. Wenn du dir Zugezogen Maskulin, Antilopen Gang oder Kraftklub anhörst, ist das genau diese Symbiose aus Punk und HipHop.

Es gibt wohl zwei Perspektiven. Eine Innenwahrnehmung, wie du sie beschreibst und eine Außenwahrnehmung. Und da geht es eher um 187, GZUZ und Spiegel-Coverstorys.
Samurai:
In Österreich sehe ich eher, dass es sich in eine Oldschool- und eine Newschool-Fraktion teilt. Die einen sagen, dass ein Rap-Track 90 BPM haben muss oder ein Beat samplebasiert sein muss und die anderen sagen, dass sie damit nichts anfangen können und lieber was 808-Mäßiges hören. Das ist meines Erachtens aber künstlich generiert. Manche klammern sich am Alten fest, weil sie es so kennen. Wir sind auch mit der Art von Rap sozialisiert worden, haben aber nie ein Problem gehabt, über den Tellerrand zu schauen. Mit dem neuen Album haben wir probiert, diese Grenzen verschwimmen zu lassen.

Weil ihr oft in diese Oldschool-Schublade gesteckt worden seid?
Samurai:
Stimmt schon, wir wurden da teilweise schon reingesteckt. ‚Die machen des, wie mas kennen‘, auf die Art. Es hat aber immer schon flashigere Nummern gegeben. Auch mit Wienzeile, wenn ich an „Sommermächen“ oder „Moonboots“ denke. Damals hat kaum jemand so etwas gemacht.
Kreiml: Was jetzt nicht heißt, dass es so gut war.
Samurai: Wir waren nie auf „Keep it real“ unterwegs. Mit der Worthülse haben wir wenig anfangen können.

Für Brenk-Verhältnisse sind am Album viele Beats mit circa 90 BPM gelandet – auch wenn sich das bei ihm meistens nicht so anfühlt.
Kreiml: Das ist eben diese Brücke. Es sind sicher auch andere Geschwindigkeiten dabei, aber auch bei den 90-BPM-Sachen haut er diese zeitgemäße Würze rein.
Samurai: Da sieht man wieder diese Kategorien – Oldschool hat 90 BPM, Newschool nicht. Das ist auch eine Schublade, die in Wahrheit nicht zutrifft. Wie du sagst, fühlt sich ein Brenk-Beat mit 90 BPM ganz anders an als irgendein typischer Sample-Boombap-Beat.

Was hat für euch musikalisch den Reiz ausgemacht, mit Brenk zu arbeiten?
Samurai: Dass er die Schnittstelle zwischen den beiden Welten ist. Er hat unseren Mindset akustisch am besten transportieren können. Wir haben nicht versucht, irgendwie zu klingen, sondern probiert, wie es uns taugt, weil wir nicht immer denselben Scheiß wiederholen wollen. Die Grenzen verschwimmen, er hat eine oage Handschrift und das macht es interessant. Ich erkenne immer nach wenigen Sekunden, dass es ein Brenk-Beat ist. Das ist bei fast keinem anderen Produzenten so markant. Ich kenne mich wahrscheinlich zu wenig aus, um genau zu betiteln, woran das liegt.

Welchen Effekt hatte der Wandel beim Sound aufs Schreiben?
Samurai:
Es war in erster Linie leiwand, einen neuen Drive zu kriegen. Ein paar Sachen waren vorher schon mehr oder weniger fertig, manche haben wir umgeschrieben und andere komplett neu gemacht.
Kreiml: Rein textlich hat es nicht viel verändert, es schließt schon an die alten Sachen an. Aber es war eine leiwande Challenge, über solche Beats drüberzugehen. Was wir machen, darf in erster Linie für uns nicht fad werden, wuascht was sich andere erwarten. Wenn es für uns fad wird, wird es Scheiße.
Samurai: Wir haben uns aus unserer Komfortzone bewegen müssen, Brenk produziert auch viele andere Sachen, wenn man sich zum Beispiel „Midnite Ride II“ anhört. Teilweise war von ihm was da, wo wir gesagt haben: ‚Das ist nicht das, wie wir es in den vergangenen Jahren so gemacht haben‘. Trotzdem hat sich niemand komplett verdreht und es hat für alle gepasst.

Brenk ist natürlich eine internationale Marke, was Beats angeht. Wie viel Druck erzeugt das?
Kreiml: Man kann es als positiven Druck bezeichnen. Es war in unserem Interesse, dass es richtig fett wird. Die anderen drei Alben sind auch fett geworden, aber wenn jemand als ein Drittel dabei ist, seinen Stempel aufdrückt und auch zu hundert Prozent dahinterstehen muss, musst du umso mehr abliefern. Nicht unbedingt, weil es Brenk ist – ich will ja genauso auf einem Beat von Digga Mindz oder Aligatorman abliefern.
Samurai: Von der Außensicht her ist es sicher viel Druck, aber den hast du in diesem Moment selbst nicht. Du willst in erster Linie ein geiles Album machen. Der Punkt, dass du irgendeinen Part rausfetzt, der dir grad ins Hirn schießt und dir alles wuascht ist, ist sowieso vorbei. Brenk hat immer hohe Ansprüche an sich selbst, wenn er was raushaut. Dann hat es eben noch zehn Stunden Feintüftelei gebraucht, aber die nimmt er sich bei jedem Track. Auch am Ende hat er noch gesagt, dass ihm paar Sachen nicht passen, die haben wir noch geändert. Brenk, Ill Eagle und Buzz am Master haben intensiv daran gearbeitet, dass der Sound am Ende homogen ist und den Ansprüchen genügt. Diese Detailverliebtheit fehlt uns manchmal vielleicht.

Aber sie ist ein großer Professionalisierungsschritt.
Samurai: Auf jeden Fall. Wir haben den Anspruch eh irgendwo, aber auch die Einstellung, dass wir Macher sind, Sachen raushauen wollen und im Vergleich zu anderen Rappern mehr drauf scheißen. Vielleicht bist du im Nachhinein nie ganz zufrieden und hast immer eine Kleinigkeit auszusetzen. Wir haben keinen Schiss davor, dass es den Leuten nicht taugt oder nicht perfekt ist.
Kreiml: Ich war noch nie zu hundert Prozent mit einem Album zufrieden. Wenn du das bist, ist es vielleicht der Tod deiner Kreativität. Was reizt dich dann noch?
Samurai: Du glaubst vielleicht bei der Aufnahme oder wenn es rauskommt: ‚Geil, das war das Beste, was ich in dem Moment machen konnte!‘ Dann ist es super. Du denkst dir ja trotzdem, es beim nächsten Mal noch geiler zu machen. Solange dieser Antrieb da ist, hat man Lust, weiterzumachen.

Ihr seid seit 2013 als Duo aktiv, veröffentlicht im Zweijahrestakt Alben, spielt dazwischen immer viele Konzerte. Glaubt ihr, dass irgendwann eine gewisse Übersättigung eintritt?
Samurai:
Das haben wir jetzt mit dem Brenk-Ding und der Voodoo-Jürgens-Nummer vermieden. Wenn wir genau so weitergemacht hätten und probiert hätten, alle glücklich zu machen, die immer dasselbe Programm erwarten, wäre es mit dem Album so weit gewesen. Das Geile ist, dass wir jetzt noch gar keinen Plan haben, wie das nächste Album klingen wird. Wir wissen, dass es eines geben wird, aber es kann ins eine oder ins andere Extrem ausarten. Viele Dinge machen uns Spaß.
Kreiml: Und das ist das Wichtigste. Darum war es essenziell für uns, dass wir nicht nach Rezept irgendwas weitermachen, weil „Wuff Oink“ geil abgegangen ist. Das war das erste Album, wo wir gespürt haben, dass es andere Wellen als davor schlägt. Aber wir machen es trotzdem aus Spaß und nicht, um Erwartungshaltungen zu erfüllen.

Ihr seid innerhalb von zwei Jahren und einer Albumproduktion von Shows im Chelsea übers ausverkaufte Flex zur Releaseshow im Gasometer gewachsen. Wenn ihr euch vor Augen hält, dass Dicht & Ergreifend kürzlich in einer fast ausverkauften Münchner Olympiahalle gespielt haben – wie weit könnte das eurer Einschätzung nach noch gehen?
Samurai: Unmöglich vorauszusagen, da sind wir nur Passagiere.
Kreiml: Das ist ein Ding, wo man natürlich für alles dankbar ist. Trotzdem bringen unsere Musik, Herangehensweise und Attitüde mit sich, dass wir uns nie Ziele für zwei Jahre setzen. Leiwand, wenn es mehr wird, aber wenn es weniger wird, ist es halt so.
Samurai: Dann hat man vielleicht wieder weniger Hackn. Jetzt probieren wir es, um zu schauen, was geht. Natürlich riskiert man da was. Wir haben unser Herz in die Hand genommen und optimistisch gedacht – schau ma mal, was dabei rauskommt. Es ist ja auch organisch gewachsen und nicht künstlich aufgeblasen. Der Schritt in den Gaso war nach der ausverkauften Flex-Show logisch, in Wien hast du dazwischen keinen Spielraum.

Wenn man sich die Menge an deutschen HipHop-Acts anschaut, die dort live spielen, zum Beispiel SSIO kürzlich – müssen es sich österreichische Acts vom Gefühl her umso härter erspielen?
Kreiml:
Vielleicht, weil die deutsche Medienlandschaft im Vergleich viel größer ist, nicht nur im Mainstream. Auf einen österreichischen Podcast oder ein Interview-Format kommen in Deutschland wahrscheinlich 50. Die Leute konsumieren viel übers Internet. Dadurch kommt man, selbst wenn man in Wien ist, schneller auf diese Acts als auf uns.
Samurai: Vom Gefühl her schwer zu beurteilen. Die Playlists haben mittlerweile einen enormen Einfluss auf den Musikkonsum. SSIO macht sich zwar über Shisha-Bar-Playlists lustig, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass du so einen Reach generierst, wenn du nicht in den ärgsten Kommerz-Playlists drin bist. Damit können wir nicht aufwarten. Wir haben unsere Basis seit Wienzeile-Tagen über drei Schweinehund-Alben mühevoll aufgebaut, live immer alles gegeben und gehofft, dass die Leute wieder kommen. Ich glaube, man darf es nur nicht drauf anlegen. In unserer Situation und in unserem Umfeld ist es sicher besser, die Nische zu akzeptieren und darin ein leiwandes Programm zu fahren. Das macht mehr Sinn als zu probieren, wie andere zu sein, die gerade der Mainstream sind, weil dann kann‘s dich nur auf die Goschen hauen. Ich glaube jeder, der bisher probiert hat, das künstlich herzustellen, hat im Endeffekt alles verloren.

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Ist jetzt, wieder einmal, die beste Zeit für österreichischen Mundart-Rap?
Kreiml:
Es fühlt sich für uns schon so an. Wir hätten uns ja vor zwei Alben nie gedacht, mal da zu stehen, wo wir jetzt sind.
Samurai: Wenn man gscheid daherredet, vor allem zu jungen Künstlern, die gerade versuchen, ihre Identität zu finden und was zu reißen: Der Wind ändert sich permanent. Und wenn du dein Fahnderl immer in den Wind hältst, bist du jedes Mal zu spät dran. Wir haben über vier Alben eine ähnliche Gschicht gemacht und sind unseren Film gefahren. Irgendwann kann es sein, dass sich der Wind in deine Richtung dreht. Dann passt‘s und du musst happy sein. Es kann auch sein, dass das nie passiert, aber es ist trotzdem noch leiwander. Dann hast du vielleicht nur eine kleine, aber solide Fanbasis. Ich kann jedem nur empfehlen, das zu machen, worauf man Bock hat und hinter dem man steht – mehr kann man nicht machen.
Kreiml: Ich glaube, du kannst nur das gut machen, was dir auch taugt.
Samurai: Wenn wir schon vom Wachsen reden – David (Munson Productions, Anm.) ist seit dem ersten Wienzeile-Video dabei und hat sich genauso weiterentwickelt. Wenn du ur viel Geld in eine Produktion reinbutterst, nimmt dir das als Kreiml & Samurai keiner ab. Aber wenn er seine Ideen verwirklicht und im Lauf der Zeit immer besser wird, ist es perfekt. Er ist ein wichtiger Teil von unserem Erfolg.

Zu den Videos: Wie läuft das bei euch von der Konzeptfindung bis zu den Locations ab?
Kreiml:
Wir setzen uns meistens im Vorhinein zu dritt zusammen und entwickeln eine Idee.
Samurai: Wir teilen uns dann die Hackn auf. Im Endeffekt gibt es keinen Regisseur, weil David selbst hinter der Kamera steht, vieles aus dem Moment heraus macht und ein gutes Gespür entwickelt hat. Wenn er eine Idee scheiße findet, überlegen wir uns was anderes. Ein wichtiger Aspekt ist, dass wir ihm zu hundert Prozent vertrauen. Das ist immer die beste Basis, um etwas Leiwandes zu produzieren. Location-Scouting ist eine eigene Geschichte, da helfen uns auch andere Leute. Oft ist es auch einfach Zufall.

Wer hat zum Beispiel für „3 Nagetiere“ den Dreh am Schillerwasser eingefädelt?
Samurai:
Das war ich, eine lustige Gschicht. Mein Schwiegervater hat dort in der Nähe einen Garten, wo er Gemüse anbaut. Da habe ich gesehen, dass es eine flashige Location ist. Mit Voodoo haben wir überlegt und irgendwann gesagt, dass es lustig wäre, wenn wir fischen gehen und wir uns die Geschichten einfach erzählen. Ich habe mir gedacht, dass es dort passen könnte und bin mit David hingefahren. Die haben uns zum Fischerverein geschickt und gemeint: ‚Fragt’s amal!‘ Dort hat uns am Vormittag der ärgste Bsuff mit einem halben Liter Spritzer in Empfang genommen und gesagt: ‚Alles super easy, mach ma!‘ Dann war es eh wieder komplizierter als gedacht, weil wir keine Fischergenehmigung hatten und der Obmann vom Verein dagegen war. Aber es hat dann gepasst.

Was sind die wichtigsten Ansprüche an eure Videos?
Kreiml:
Uns ist immer wichtiger geworden, es nicht so plakativ und an den Text angelehnt zu machen. Bei Sachen wie „Würstlstand“ bietet es sich natürlich an, aber das ist eher die Ausnahme.
Samurai: Oder dass man Lines nachstellt, einen Satz sagt und versucht, ihn visuell umzusetzen. Davon sind wir zum Glück schon länger weg.
Kreiml: Darum gibt es mittlerweile auch wenige Rap-Videos von uns. Beim Intro war es halt eine klassische Street-Single, aber bei den meisten anderen Videos rappen wir nie in die Kamera.

In welches Video habt ihr bisher am meisten Zeit investiert?
Samurai: Wahrscheinlich eh bei „Ganz Wien“.
Kreiml: Da waren es zwei volle Drehtage. Es ist jetzt auch keine Hollywood-Produktion mit Special Effects, aber rein von der Vorbereitung her – es sind ein paar Locations und Character. Was zieht der an, was braucht der für Utensilien? Das war bissl aufwendiger.

Stimmt der Eindruck, dass ihr auf dem Album den Druck zu reimen zurückgeschraubt und den Fokus mehr auf die Geschichten gelegt habt?
Kreiml: Vielleicht. Als wir begonnen haben, war es die Norm, Doppelreime zu haben. In dieser Oldschool-Newschool-Ebene ist es eine geile Mitte, wenn man Sachen sprengt und nicht den Reim vor den Inhalt stellt. Für uns lebt ein leiwandes Lied mittlerweile mehr vom Inhalt als von Reimen.
Samurai: Es kann eine fettere Punchline sein, wenn sie direkt verständlich ist, als wenn sie um zehn Ecken ist und du nach Ewigkeiten beim Hören noch eine zusätzliche Ebene verstehst. 
Kreiml: Wenn es sich nicht reimt, kann es den Effekt haben, dass es mehr puncht als irgendein Zweckreim.
Samurai: Du wirst auf unserem Album keinen Haus-Maus-Reim finden, diesen Anspruch haben wir schon noch. Das Oldschooligste an uns ist sicher, dass wir mit einem technischen Anspruch an Texte sozialisiert worden sind und den nie ganz abgelegt haben.

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