I'm putting pistols in faces at random places. Free LX!
Thirst rules everything around me.
Für die Faulen: Dom Kennedy mit besseren Lyrics und einer Prise Chancellor.
Aktuelles Mixtape: Thirst 48 (self released, 2014)
Für Fans von: Chance The Rapper, Fashawn , Andre 3000
Next Release: The Reach (24.6.2015)
ON TO THE NEXT ONE wird 40! Das feier ich heute mit mir und einem meiner Lieblingsrappern: Boogie.
Der West-Coast Rapper Boogie prägt den Begriff „thirst“ (dt.: Durst). Man kann „thirst“ als eine Art Aufmerksamkeitsgeilheit verstehen – wenn man etwas nicht für sich, sondern, um anderen zu gefallen, macht. „I hate when niggas roll up weak blunts just so they can take a selfie”. Boogie ist gegen den Instagram-Selbstdarstellungs-Wahn. „It’s not like I’m against technology … just the way people use it.“ sagt der 25-Jährige in einem Interview mit der Red Bull Music Academy. „It’s a never ending circle of bullshit.“
Boogie kommt von der Straße und hat schon in jungen Jahren Kontakt zu Gangs gehabt (die roten Klamotten lassen da auf einiges schließen). Dann hat er einen Sohn bekommen und steht jetzt als alleinerziehender Vater und einem der besten Mixtapes des Jahres 2014 da – Thirst 48.
I was there like oh my goodness, I had to keep it pushin‘
My mama in the kitchen, ain’t no food up on the table
Used to ask her, „What you cookin‘? Like what you cookin‘?“
My niggas never read but if the coppers hit the block
Then you can bet they get to bookin‘
Yeah, they get to boogie
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Der Name leitet sich von der Kriminal-Serie The First 48 ab – was bedeuten soll, dass unser aller „thirst“ uns umbringen kann. Dk The Punisher und Caleb Stone sind unter den Produzenten vertreten und machen einen vorbildlichen Job. Vor allem „Bitter Raps“ ist eine Granate. Man muss auch im Hinterkopf behalten, dass das Mixtape Boogies erstes Release ist – ein richtig schönes West Coast Tape!
Der Londoner Produzent SBTRKT hat sich Boogie für den Song „Spaced Out“ geholt, da sollten sich andere ein Beispiel daran nehmen und Boogie featuren – wie wär es zum Beispiel mit Ab-Soul oder Jazz Cartier? Gerade sein charakteristischer Lispler macht ihn sympathisch und verschafft ihm einen besonderen Wiedererkennungswert.
Am 24. Juni soll nun endlich The Reach kommen. Die von Jahlil Beats produzierte Leitsingle „Oh My“ wird – und da bin ich mir ganz sicher – einer der HipHop-Songs des Jahres.
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Meine Lieblingstracks: Oh My, Bitter Raps, Let Me Rap
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