Liebt deutschsprachigen Rap und Taylor McFerrin. In jeder freien Minute…
Von den ersten Rapversuchen bis zum Erstlingswerk hat es bei Poe stolze zehn Jahre gedauert. Oft bei Freestyle-Veranstaltungen anzutreffen, hat uns Poe nun was Recordetes in Form einer acht Track starken EP geliefert. Auf „Poetologisch“ wird auf soulige Samples selbstreflektiert – mal amüsant, mal tiefsinnig. Die Songs hat der längjährige Mitorganisator der Freestylesessions im Einbaumöbel großteils selbst produziert. Der Beat von „Schlafenszeit“ kommt uns da besonders bekannt vor, hat ihn Whizz Vienna auch schon bei Kamps „Gildos Sohn“ verwendet. „Augenscheinlich ist mein Rap sehr stark vom Kamp geprägt, allerdings versuch ich bewusst weniger herumzusudern und einen positiven Vibe mit reinzubringen. Er hat mir selbst damals am Am Strom 2010 Propz für den zweiten Track „P.o.e.“ gegeben, insofern weiß ich zumindest, dass er mit meinem Rapstil cool ist. Ich hoff die beiden sind auch mit dieser Nummer cool, aber falls nicht, hol ich mir gerne meine „Watschen“ ab und gelobe nie wieder einen ganzen Takt zu samplen, den der Whizz bereits verwendet hat!“, sieht es Poe diplomatisch.
Live zu hören ist Poe am Freitag im Rahmen der Stylebreak Jam im Loop, auch Club der Menschen und Broken Sequence sind mit dabei.
(JG)
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