"The hardest thing to do is something that is close…
Raury aus Atlanta dürfte bald eine ziemlich große Nummer sein. Zumindest, wenn man der BBC und dem XXL Magazine glauben darf. Mit seiner Musik – einer Mischung aus Soul, HipHop und Folk – und Texten, die an André 3000 erinnern, liefert er aber auch gute Argumente für jegliche Watchlist. Fehlenden Mut kann man ihm ebenfalls nicht vorwerfen. Ein Track wie „NEVERALONE“ bedarf schließlich einiges an Überwindung, da Raury darauf einen sehr tiefen Einblick in seinen Gemütszustand vergangener Tage präsentiert. Damals, als alkoholschwangere Partys mit Supermodels ein müdes Gedankenspiel waren. Damals, als Selbstzweifel den letzten Lebensmut zu zerfressen drohten.
Auf Twitter kommentierte Raury „NEVERALONE“ mit den Worten: „I’m about to face lot of demons and say alot of things im not sure I should or shouldn’t… But Imma say it.“ Eine sehr emotionale Angelegenheit, die in einem Rap-Singsang-Mischmasch verpackt wird – und der es trotzdem nicht an positiven Vibes mangelt: „No matter where you go/I just want you to know/From L.A to Tokyo/That you are never alone“. Denn egal wie schlimm die Lage auch scheint, Raury sieht das Glas halbvoll. Nicht die schlechteste Einstellung, um im Musikgeschäft reüssieren zu können.
Right before my suicide I heard your song and I’m still alive
Facing his career
I didn’t have supporters, didn’t have another by my side
Didn’t have a homie, didn’t have a mentor, didn’t have a father in my life
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