Deschek vom Message. Gebts ma an grünen Avatar heast!
Zapfige Temperaturen, ein schneebedeckter Raum zwischen den Wohnblöcken, abseits der zentralen Punkte ist kaum eine Menschenseele zu sehen. Als wir Ron21 in der Wiener Großfeldsiedlung treffen, scheinen Metaphern aus Tracks wie „Kalte Gegend“ oder seinem am 16. Dezember erschienenen Tape „Shutter Island“ gut getroffen. „Meine Musik passt mehr zum Winter, weil sie das Düstere und Kalte verkörpert. Ich bin nicht so der Sommertyp“, sagt er. Kein Zufall also, dass er fast nur in diesen Monaten releast. Immer wieder beschreibt er bildlich die „oagen“ Seiten des Lebens im berüchtigten Stadtrandviertel. Ungefiltert und mehr aus der Vogel-, als aus der Ich-Perspektive. Klar ist: Die schiefe Bahn wirkt in der Siedlung allgegenwärtig, die über die Jahre erlebten und gehörten Geschichten aus dem Umfeld liefern viel Stoff für Tracks und Alben.
Entsprungen einer alteingesessenen Großfeldsiedler-Großfamilie, ist Ron21 hier von zahlreichen Verwandten sowie deren Pitbulls umgeben – ihr Zentrum ist ein Bau, der inoffiziell den Namen seiner Familie trägt. Beim Interview sind neben Rons Bruder ein Homie sowie Simo dabei, der mit einem Rap-Part auf der Videosingle „Hard Knock Life“ vertreten ist. Weitere Featuregäste sind Hunney Pimp und Mire Pasha. Die düsteren Beats von YxngOlii und HDI, die „Shutter Island“ produziert haben, donnern aus den Autoboxen, als wir uns nach dem Fotoshooting ins beheizte Innere retten. Dort können wir in Ruhe sprechen – über die Siedlung, den Werdegang von Ron21, Prinzipien, warum er kein Rapstar werden muss, Mundartrap, Glauben und einiges mehr.
The Message: Du bist in der Großfeldsiedlung aufgewachsen und hier verwurzelt. Wann hast du das erste Mal realisiert, dass das eine sehr spezielle Gegend ist?
Ron21: Es war eigentlich schon immer da, weil ich hier reingeboren bin. Ich bin in der Großfeldsiedlung und am Rennbahnweg aufgewachsen und habe von klein auf nichts anders gekannt, es war für mich normal. Meine ganze Familie war da, ich bin hier in die Schule gegangen, mein Leben hat sich immer hier abgespielt.
Was macht die Siedlung, das Leben hier für dich aus?
Es gibt extrem viele Junkies hier. Als ich klein war, war die Heroinzeit. Überall waren Spritzen. Wir sind mit Fahrrädern drübergefahren, am Spielplatz sind im Rindenmulch welche rumgelegen. Es hat sich in letzter Zeit gebessert, aber es ist immer noch heftig. Jetzt wird eher geraucht. Alles wird nicht mehr so offensichtlich gemacht und darauf wird mehr geschaut. Früher war die Siedlung ja voll der verlassene, abgeschottete Ort. Da hat sich niemand drum geschert. Es gab nicht einmal eine gescheite öffentliche Verbindung. Deshalb sind die Leute auch so stolz darauf, dass sie hier herkommen. Wir sind für uns. Wir verwenden auch die 21, aber am Ende sind wir unser eigener Bezirk, wie eine eigene Kleinstadt. Es ist ein riesengroßer Wohnbau mit 25.000, vielleicht 30.000 Einwohnern. Kriminalität muss man auch erwähnen.
Wie hat sich die Kriminalität über die Zeit entwickelt?
Das ist vielleicht auch versteckter geworden. Man klärt heute Sachen eher, indem man sich an einen Tisch zu setzt und redet. Manchmal eskaliert es natürlich trotzdem, das kann man nicht verhindern. Früher hat man sich gleich in die Goschen gehaut, wenn es ein Problem gab. Aber es ist noch immer da.
Du nimmst in deinen Tracks oft Bezug auf die sozialen Umstände in deiner Siedlung. Entwickelt sich ein Grant auf die Politik, hier quasi im Stich gelassen zu werden?
Schwer zu sagen. Manchmal hört man, dass in der Siedlung ur viel Kriminalität ist. Dann, dass es nicht so ist, wie es scheint. Wem soll ich glauben? Ich weiß, dass es anders ist als in den meisten Gegenden. Ich würde nie sagen, es ist wie in Amerika. Aber es ist ein anderes Leben in den Randbezirken, vor allem hier und am Rennbahnweg. Die meisten sehen es nicht einmal. Wenn du nicht hier wohnst, wen besuchst oder einen Termin hast, kommst du nicht her und fühlst dich hier nicht wohl. Warum auch? Du hast Hochhäuser und Industrie. Es ist ein anderes Wien als drüben wo du Altbauten hast, wo alles eng und vernetzt ist. Wir sind ganz am Rand von Wien. Die Leute werden an den Rand gedrängt.
Was macht das mit den Leuten, die hier leben?
Viele in der Siedlung haben einen psychischen Knacks, Probleme oder sehen keinen Ausweg mehr. Hier werden Drogen konsumiert bis zum Gehtnichtmehr. Wenn du hier keine Drogen nimmst, so wie ich zum Beispiel, bist du die Ausnahme. Ich rauche nur Zigaretten und trinke ganz selten Alkohol. Ich habe in der Jugend gekifft, aber schon lange nicht mehr – es war nie so meins.
War das eine bewusste Entscheidung, weil von klein auf so viele Menschen mit Drogenproblemen im direkten Umfeld waren?
Ja, auf jeden Fall. Ich habe es immer mitgekriegt. Bis heute konsumieren viele Leute um mich herum Drogen. Ich bin damit aufgewachsen und es stört mich nicht. Aber ich habe mir schon als Kind geschworen, dass ich das nie mache, es nie angreife. Ich bin oag prinzipiengelenkt. Ich halte daran fest. Auch in der Musik.
Was waren deine Rap-Bezugspunkte?
Ich habe alles aus der Siedlung gehört, von Dialekt- bis Straßenrap. Die Siedlung ist der Spot für Rap, es gibt so viele oage Sachen von hier. Vearz, Rapterror, Noli, Patron21, Locco und so weiter. Simo kommt vom Rennbahnweg, aber das geht eh Hand in Hand. Die Leute kennen sich untereinander.
Gehen wir mal ganz zurück: Du hast beim WNMR-Mittendrin erwähnt, dass du schon mit fünf Jahren im Kinderzimmer zum Rappen begonnen hast. Wie ist es dazu gekommen?
Ich habe ur viele ältere Cousins und Onkel gehabt. Einer meiner Cousins hat mir eine Mappe mit 50, vielleicht 100 gebrannten CDs gegeben – von Ice Cube über Wu-Tang, Eminem, DMX bis hin zu Onyx war alles dabei. Ich war der ärgste Eminem-Fan, hab mir die Haare blond gefärbt, ein verkehrtes „E“ reinrasieren lassen und so weiter. Ich habe ein kaputtes Mikrofon von meinem Opa gefunden, das Kabel abgeschnitten, in meinem Zimmer jede CD in den Ghettoblaster reingehaut und einfach mitgerappt. Auf Englisch, obwohl ich die Sprache nicht konnte. Rein wie es sich anhört. Im Kindergarten haben sie meine Mama gefragt, warum ich in dem Alter Englisch kann. Ich habe sogar die Kinderlieder im Kinderwagen mitgesungen, bevor ich reden konnte (lacht).
Gabs mal die Überlegung, auf Englisch zu rappen?
Na, weil es nicht meine Muttersprache ist. Ich bin mit amerikanischem HipHop aufgewachsen und höre ihn bis heute gern. „Devils Night“ von D12 ist bis für mich immer noch das beste Rapalbum, das je rausgekommen ist. Aber als ich wirklich zu rappen begonnen habe, hat sich die Frage nicht gestellt. Ich habe mit elf Jahren auf Deutsch begonnen. Ich habe mit meinen Freunden – da war auch Ben Saber dabei – bis ich 16 war gerappt. Dann war es für mich nicht mehr interessant, obwohl ich es noch gehört habe.
Warum war es nicht mehr interessant – und was hat es wieder interessant gemacht?
Ich hatte anderes im Kopf. Mädchen, mit Freunden sein und so weiter. Ich habe noch ab und zu aus Spaß Texte geschrieben. 2018 hat mein Cousin gesagt: ‚Ich kenn jemanden, der ein Studio hat. Willst du nicht wieder rappen?‘ Ich wollte zuerst nicht, habe mich aber mit dem Typen getroffen, eine EP mit fünf Tracks („Rotphase“, Anm.) gemacht und sie auf YouTube gehaut. Alle haben das auf einmal ur gefeiert. Ich war dann irgendwann mit einem Cousin um zwei in der Früh auf der Tankstelle. Hasan S. von Rapterror war mit Hinterkopf und Adem Delon dort. Hasan hat mich den beiden vorgestellt, ich habe einen Track vorgespielt und Adem hat mich für ein Feature gefragt. Wir sind direkt ins Studio gefahren und ich habe meinen Part aufgenommen. Ich war dann öfter bei ihnen. Adem hat mir geholfen, aber vor allem Hinterkopf. Er hat mir Auftritte gecheckt, viel erklärt und Potenzial in mir gesehen. Wir sind gute Freunde geworden. Wir reden nicht über Musik. Es gibt von uns nur ein einziges Lied. Ich bin ihm ärger dankbar. Azman hat mir auch extrem geholfen.
Mic Myerz, der einst viel mit Vearz bei Style File Raports gemacht hat, ist ein Cousin von dir. Von ihm kamen um 2010 herum jährliche „HalloWien“-Tapes raus. Wie viel hast du damit anfangen können?
Wir haben es in der Familie extrem gefeiert. Er ist ein Cousin, der rappt – wir pumpen ihn. Er hat mich damals oft ins Studio mitgenommen. Ich habe dann meine erste professionelle Aufnahme im Studio von den Vamummtn gemacht – ein Einzeltrack von mir. Das hat mir mein Cousin gecheckt, der sie schon länger gekannt hat.
Du warst in der Jugend von Mundartrappern umgeben. Selber machst du Street-Sachen auf Hochdeutsch – war das in der Jugend schon so?
Ich hab immer schon auf Hochdeutsch und Straße gerappt. Ich war 13, ein kleiner Bengel und noch nicht einmal im Stimmbruch, aber ich hatte die größte Fresse. Das haben die Leute gefeiert.
Wann warst du erstmals richtig überzeugt von deinen eigenen Tracks?
Ehrlich gesagt schon beim ersten Track. Ich habe schon mit 13 oag gerappt. Ich finde auch, dass ich ein oager Rapper bin. Es hört sich vielleicht komisch oder eingebildet an, aber es ist mir scheißegal (lacht).
Aber du hast alle vor 2019 erschienenen Tracks, inklusive der „Rotphase“-EP, gelöscht. Warum?
Ich war ein Kind, nicht im Stimmbruch und so. Aber meine Technik war schon oag. Das hat mir damals jeder gesagt, auch die älteren Rapper. Ich war nie ein schlechter Rapper. Ich habe es im Blut gehabt.
Wo siehst du bei dir als Rapper Verbesserungspotenzial?
Ich glaube, dass ich grundsätzlich alles kann. Aber wo ich mich noch verbessern könnte, sind Hooks. Ich habe auch gar keinen Bock, welche zu schreiben, wenn ich ehrlich bin.
Du hast Anfang 2021 bei WNMR gesagt, dass du mit Noli an einem größeren Release arbeitest. Warum ist das nicht mehr aktuell?
Ron21: Wir waren ur oft im Studio, haben Musik gemacht und wollten eine EP rausbringen. Dann ist der Kontakt aus verschiedenen Gründen abgebrochen. Er ist auch nicht mehr in der Großfeldsiedlung unterwegs. Musikalisch ist er für mich und für uns alle immer noch eine große Nummer. Ich habe viel von ihm gelernt, er hat mir gezeigt, dass ich mehr kann als ich gedacht habe. Aber die EP wird nicht mehr kommen – obwohl wir schon das ur coole Cover gehabt haben.
Auf „21/16“ ist eine Abrechnung mit Noli zu hören. Aber nicht von dir, sondern im Featurepart von Mire Pasha. Warum hast du das nicht selbst in die Hand genommen?
Wir sind auf jeden Fall nicht mehr gut miteinander. Und viele Leute, die ich kenne auch nicht mehr. Noli hat sich Probleme mit Mire gemacht, wie man in seinem Part hört.
Anderes Thema: Stört es dich generell, wenn du siehst, was aktuell im Rapgame „funktioniert“?
Ja, auch in Wien. Wenn ich mir denke, welche Leute Deals bei Sony bekommen – und dann passiert nichts. Das ist schade. Es ist nicht böse gemeint, ich gönne es jedem und es ist mir scheißegal, ob ich selber einen kriege. Ich muss kein Rapstar werden, ich brauche dieses Geld nicht. Ich habe alles, mir geht es gut. Ich habe aber auch das Gefühl, dass man in Wien mehr runtergedrückt wird. Wien ist keine Gönnerstadt. Ich feiere auch viel nicht, aber deshalb muss ich nicht dauernd rumheulen. Wenn ich was gut finde, sage ich es. Wenn ich was nicht gut finde, sage ich es auch. Es ist meine ehrliche Meinung. Aber es gibt so viele Talente, die nicht beachtet werden. Das verstehe ich nicht. Alleine in der Siedlung. Jeder, der das hört oder kennt weiß, dass wir eigen sind. Nicht weil wir die besten Rapper oder so sind, sondern weil wir unseren eigenen Vibe und Stil haben. Man erkennt das.
Wie würdest du das definieren?
Schwierig. Vielleicht dass es eher Frankfurt-mäßig ist. Wir haben das gefeiert, weil es hart und dreckig war. Bei uns ist es genauso ein kalter, düsterer Style.
Du stichst mit der Einstellung heraus, kein Star werden zu müssen, nicht darauf angewiesen zu sein. Was ist deine Vision als Rapper?
Ich mache Musik, weil ich Musik liebe. Wenn der Erfolg oder ein guter Deal kommt, bin ich dabei. Natürlich ist das gut, aber ich will das nicht erzwingen – da kommt meistens Scheiße raus. Mir gibt es am meisten, wenn jemand ehrlich sagt: ‚Ich feier deine Musik!‘
Aufstiegsvisionen spielen in deinen Lines keine wirkliche Rolle. Viel eher beschreibst du und malst Bilder. Was ist dein Anspruch?
Ich will immer Bilder malen, damit sich die Leute reinversetzen können, wie wir hier leben und aufgewachsen sind. Ich sage das, was ich oder jemand aus dem Umfeld erlebt hat.
Inwieweit siehst du dich von Filmen beeinflusst?
Ich bin ur der Filmfreak. Von Mafiafilmen habe ich viel über Respekt und Manieren gelernt. Wenn man jünger ist, will man auch so sein. Es ist nicht nur Schlechtes. Natürlich, wenn jemand erschossen wird oder so, aber das ist halt die Welt. Scorcese und Tarantino sind für mich ganz vorne. Das habe ich von meinem Vater. Er ist für mich der Coolste – alles was er gemacht hat, wollte ich auch machen. Gerappt hat er aber nie (lacht).
Wie viel „Shutter Island“ steckt in der Großfeldsiedlung?
Ich habe den Titel gewählt, weil er perfekt zur Siedlung passt – ein abgegrenztes Gebiet mit psychisch kranken Leuten. „Shutter Island“ ist die Ankunft. Das zweite Tape ist mittendrin und wird richtig böse, noch mehr Straße und ekelhaft bis zum Gehtnichtmehr. Beim Dritten wird es bisschen abgeschwächt, ruhiger. Du hast es hinter dir.
Bist du gläubig?
Es wurde seit ich klein war darauf geachtet – die christlichen Feiertage wurden geschätzt und so weiter. Ich bin nicht der, der es am aktivsten praktiziert, aber ich bin gläubig. Ich bin leider sehr selten in der Kirche. Aber man braucht einen Halt im Leben – und für mich gibt es Gott. Jedem seine Meinung und jedem seine Religion, mir ist es egal. Ich habe meine für mich.
Ist es ein Thema, das stärker in deine Musik einzubauen?
Ja, sicher. Es gibt ja auch Gut und Böse – wie es Gott gibt, gibt es den Teufel. Ich habe eh viele Lines, wo ich sowas erwähne. „Der Teufel will, dass ich ihm folge, aber ich komm heut nach Hause, Mama“, zum Beispiel.
Wie stehst du zu dieser ganzen Rücken-Geschichte im Rap?
Das fängt in Wien auch schon an. Was soll ich sagen? Heute treffen sich nicht mehr zwei Leute, die ein Problem haben. Sondern der Rücken mit dem Rücken. Ich habe keinen und brauche keinen – nur meine Familie. Wir sind weder die Stärksten, die ärgsten Kämpfer, Gangster oder sonst was. Wir sind einfach eine Familie, die zusammenhält und wo jeder hinter dem anderen steht. Man kennt natürlich Leute, aber wofür? Wenn ich ein Problem habe, kann ich es selber klären.
Wer genau steckt hinter 21 Bloodline?
Das sind einfach wir und das Leben, das wir führen. Meine Jungs, ich und von meiner Familie auch paar Leute – aber nicht nur darauf bezogen. Es ist keine Gang, oder Bande, einfach nur wir.
Wenn du Leute siehst, die auf „hoat“ rappen und denen anzusehen ist, dass sie eine Rolle spielen, ärgert oder belustigt dich das eher?
Wenn wir das sehen, lachen wir uns kaputt. Da gibt es ein Wort, das wir in der Großfeldsiedlung lieben: Tschuxl. Mehr kann ich dazu gar nicht sagen. Das ist lächerlich. Leute wie ich erkennen sofort, wer echt ist und wer nicht.
Du bist selber erst Mitte Zwanzig – aber trotzdem, gibt es etwas, das du jüngeren Leuten mitgeben willst?
Zieht euer Ding durch, egal was. Behaltet immer euren Kopf, macht keinen Blödsinn und lasst euch nirgendwo reinziehen. Geht am besten einen normalen Weg. Wenn ihr Musik machen wollt, macht es für euch und nicht für andere, damit es eine große Reichweite kriegt oder sonst was. Bleibt euch treu, das wird sich irgendwann lohnen.
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