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Leben im Darkmode: Sadistik mit „Astral Plain“ // Video

Leben im Darkmode: Sadistik mit „Astral Plain“ // Video

Der Alternative-Rap-Vertreter Sadistik (38) präsentiert mit „Astral Plain“ die erste Video-Single aus seinem kommenden Album „At Night The Silence Eats Me“, das am 25. Oktober 2024 via Old Soul Music erscheinen wird. „Astral Plain“ ist ein typischer Sadistik-Song, auf dem ein düsteres, minimalistisches Instrumental von Caravela als Grundlage für die Selbstreflexion des Rappers dient: „Am I high or are the stars close? My whole has life been in dark mode“, heißt es so im zweiten Part des Songs. Das dazugehörige Video zeigt Sadistik auf einem nächtlichen Streifzug durch Hongkong und wurde von Sadistik und Soulandmoon gedreht.

„Eat Night the Silence Eats Me“ ist das zweite Album von Sadistik in diesem Jahr: Im Februar veröffentlichte er bereits das Kollabo-Projekt „Oblivion Theater“ mit Maulskull. Davor erschien 2022 mit „Bring Me Back When The World Is Cured“ ein Gemeinschaftsprojekt mit Kno von den CunninLynguists. Der Vorgänger von „At Night The Silence Eats Me“ erschien mit „Haunted Gardens“ im Jahr 2019. Zwischen 2020 und 2021 veröffentlichte er mit „Delirium“ und „Elysium“ (beide 2020) sowie „L’appel du Vide“ (2021) drei EPs.

„At Night The Silence Eats Me“ wird 12 Tracks umfassen und Features von Deacon The Villain von den CunninLynguists und Terra Lopez‘ R&B/Electronic-Projekt Rituals of Mine enthalten. Für Terra Lopez ist es nicht die erste Zusammenarbeit mit Sadistik: Sie war bereits auf dem Track „The Rabbithole“ aus dem Album „Ultraviolet“ (2014) sowie auf „Molecules“ aus dem Album „Altars“ (2017) zu hören.

Über Sadistik

Sadistik, der mit bürgerlichem Namen Cody Foster heißt, ist seit 2007 in der Rap-Szene unterwegs. Sein Debüt veröffentlichte der aus Seattle stammende Musiker 2008 mit „The Balancing Act“. Sadistik, der als hervorragender Lyriker gilt, setzt sich in seinen Texten intensiv mit Themen wie psychische Gesundheit, Tod, Trauer, Trennung und Ängsten auseinander. Filmreferenzen sind dabei ein wiederkehrendes Merkmal.

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Zu seinen bekanntesten Tracks zählen „Chemical Burns“ aus dem Album „Ultraviolet“– der Song enthält ein Feature seines 2010 verstorbenen Freundes Eyedea, dem Sadistik auch den Song „Micheal“ widmete –, die dichte Beschreibung namens „Eden“ aus „Haunted Gardens“ sowie die Rap-Version des Vague003-Titels „drowning“ mit über 18 Millionen Streams auf Spotify.