"The hardest thing to do is something that is close…
Saul Williams gab dem kanadischen Q Magazine kürzlich ein energiegeladenes, aber umso interessanteres Interview. Thematisiert wurden dabei auch die Terroranschläge von Paris – wenig überraschend, verbrachte Saul Williams selbst einige Jahre in der Stadt an der Seine und hat weiterhin beste Kontakt zu einigen Parisern: Neben zwei Stieftöchtern – eine arbeitete im Le Petit Cambodge und kündigte kurze Zeit vor dem Anschlag – lebt auch einer seiner Geschäftspartner in Paris. Dieser besuchte das Eagles of Death Metal-Konzert im Bataclan und fasste die Situation mit „Oh my God, what did I see?“ zusammen. Saul Williams schildert im Interview seine Gefühle über den Anschlag, spricht über die Rolle und Verantwortung eines Künstlers – „to question authority in a way that is not violent“ – die Verbindung zwischen Poeten und Hackern, die Bedeutung des Reisepasses für Afroamerikaner, Sozialkonstruktionen und deren Perzeption durch Kinder. Sehenswert!
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